Die Unterbringung von Geflüchteten in Hotels kostet laut britischer Regierung viel Geld. Jetzt präsentiert die konservative Partei einen radikalen Lösungsvorschlag – und erhält Widerstand aus den eigenen Reihen.
vor, das Problem aufzubauschen und mit demonstrativ hartem Vorgehen Wähler zurückgewinnen zu wollen.
Wegen des Brexits hat London kein Rücknahmeabkommen mit der EU mehr. Nach Regierungsangaben kostet die Unterbringung von Migranten in Hotels täglich Millionen Pfund. Zuletzt hatte etwa der stellvertretende Premierminister Dominic Raab angekündigt, die Kosten bei der Unterbringung von Geflüchteten drücken zu wollen.
Das Innenministerium hingegen teilte mit: »Der Druck auf das Asylsystem hat weiter zugenommen und macht es nötig, dass wir nach Unterkunftsmöglichkeiten suchen, die ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für die Steuerzahler bieten als Hotels.« Wie am Montag bekannt wurde, reisten im ersten Quartal 3793 Menschen irregulär aus Frankreich über den Ärmelkanal nach