Mit Startnummer eins auf Platz ein: Johannes Thingnes Bö hat bei der Biathlon-WM in Oberhof beim Sprint seine Ausnahmestellung eindrucksvoll untermauert – trotz widriger Bedingungen. Wintersport Biathlon
Das beste Rennen aus deutscher Sicht zeigte Johannes Kühn. Der Routinier musste stehend zwar einmal in die Strafrunde, konnte auf der Schlussrunde aber recht gut mit der Spitze mithalten und sicherte sich somit als Achter einen Platz in den Top Ten . Auf das Podest fehlte aber knapp 25 Sekunden.
Knapp an den besten Zehn vorbei lief Justus Strelow. Er konnte als einer der wenigen Athleten im Feld alle zehn Schüsse ins Ziel setzen, verlor aber in der Loipe deutlich Zeit. Dennoch war er zufrieden:" Es war wichtig am Schießstand gut durchzukommen. Ich habe zwei gute Serien geschossen und habe versucht auf der Strecke alles zu geben. Die Atmosphäre am Birxstieg war überragend
", lautete sein Fazit nach dem Rennen. Nun wolle er im Verfolger noch ein paar Plätze nach vorne laufen.Einen Tag zum Vergessen erlebte erneut Benedikt Doll. Nach der Strafrunde in der Mixed-Staffel hatte er sich einiges vorgenommen und in den letzten Trainingstagen versucht, am Schießstand die Fehler abzustellen. Dann aber setzte er direkt den ersten Schuss daneben.