Untersuchung zu mysteriösen Gesundheitsproblemen von US-Diplomaten findet die Ursache nicht. Ein ausländischer Angriff ist aber unwahrscheinlich.
NEW YORK taz | Das Syndrom befällt Spione und Diplomaten der USA. Die gefährlichen Übertragungsorte sind Botschaften, Konsulate und andere Einrichtungen der USA in 96 Ländern. Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus und in manchen Fällen auch bleibende Hirnschäden. Mehr als 1.800 Menschen leiden darunter.
Nach „sorgfältiger Prüfung“ kamen die sieben US-Geheimdienste zu dem Schluss, dass es „mit höchster Wahrscheinlichkeit“ keine externen Verantwortlichen, keine „gegnerische Partei“ und keine „gegnerischen“ Angriffe gibt. Als wolle sie Opfer des Syndroms beruhigen, fügte ODNI-Direktorin Avril Haines hinzu: „Diese Ergebnisse stellen die sehr realen Erfahrungen und Symptome, von denen unsere Kollegen und ihre Familienangehörigen berichtet haben, nicht in Frage.“
Die Öffentlichkeit allerdings kann nichts davon überprüfen. Denn der der Bericht des ODNI soll Verschlusssache bleiben.
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