Banken: Genossenschaftsbanken gründen Firma zur Auswertung von Kundendaten – Ringen mit Datenschützern

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Banken: Genossenschaftsbanken gründen Firma zur Auswertung von Kundendaten – Ringen mit Datenschützern
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Die Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken investiert Millionen in ein Datenunternehmen. Doch der Nutzen von Big Data für die Branche ist noch nicht geklärt – so wie manche Rechtsfrage.

investieren nach eigenen Angaben aktuell mehr als 20 Millionen Euro. Gegründet wurde die Firma, deren Name die Eigentümer zu einem späteren Zeitpunkt preisgeben, am heutigen Dienstag., Chef der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment, ist die Kernidee, „dass wir auf intelligente Weise im Dialog mit den Kunden bleiben, zunehmend digital“.

Einige deutsche Geldhäuser werten bereits Zahlungsverkehrsdaten aus. Auch in anderen Branchen evaluieren Unternehmen individuelle Präferenzen ihrer Kunden mithilfe der Analyse großer Datenmengen, im Fachjargon „Big Data“ genannt. Dabei werden beispielsweise aus einem Kundenbestand gezielt Personen für bestimmte Werbemaßnahmen herausgefiltert.Standort erkennen

Für die gerade gegründete Gesellschaft ist das wichtig: „Erst wenn dieses Thema gelöst ist, können wir das volle Potenzial angehen“, sagt Ulrich Coenen, Co-Vorstandssprecher von Atruvia. „Der technische Fortschritt ermöglicht eine bessere Produktanpassung an die Kundenwünsche. Inwieweit bisher akzeptierte Rechtsgrundlagen deswegen ebenfalls erweitert werden müssen, ist umstritten“, sagt Coenen.

Beobachtern zufolge weichen die datenschutzrechtlichen Einschätzungen in einigen Bundesländern voneinander ab. „Es gibt noch offene Fragen, welche Daten die Banken bei der Profilbildung von Kunden genau in welcher Form verwenden dürfen“, meint Marc Buermeyer, Partner der Beratungsfirma Zeb und Experte für Kundenorientierung im Privatkundengeschäft. „Da beurteilen verschiedene Landesdatenschützer bestimmte Fragen unterschiedlich.

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