Diplomatie: Baerbock: 'Iran darf nicht in den Besitz einer Atombombe kommen'
hat mit deutlichen Worten darauf reagiert, dass Iran offenbar Uran bis auf 84 Prozent angereichert hat. Es gebe"keinerlei plausible zivile Rechtfertigung" für einen so hohen Anreicherungsgrad, sagte sie bei einem Treffen mit ihrem israelischen Amtskollegen Eli Cohen,"Iran darf nicht in den Besitz einer Atombombe kommen". Die Folgen einer solchen Eskalation wären für die gesamte Region verheerend.
"Dies ist die Zeit zum Handeln, um Iran von nuklearen Aktionen abzuhalten", sagte Cohen. Er habe Baerbock gebeten, die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation einzustufen. Die Außenministerin und ihr Amtskollege sprachen auch über die Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten. Nach einem Anschlag im Westjordanland, bei dem zwei Israelis getötet worden waren, gab es am Sonntagabendvon israelischen Siedlern im Ort Hawara. Sie setzten palästinensischen Medien zufolge Fahrzeuge und Häuser in Brand.
Baerbock und Cohen verurteilten den Anschlag im Westjordanland, die deutsche Außenministerin machte aber auch ihr Bedauern deutlich, das in Hawara"unbeteiligte Familien in Angst und Schrecken versetzt" wurden."Solche Akte der Selbstjustiz haben das Potenzial die ohnehin angespannte Situation zu verschärfen", sagte sie.
Während seines Aufenthaltes in Berlin wird Cohen auch das Holocaust-Mahnmal besuchen und sich mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde treffen.
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