Auf einem Firmengelände ist Ammoniak ausgetreten. Das Personal wurde evakuiert, es gibt Verletzte. Sogar im Grenzgebiet zu Österreich wird gewarnt.
: Nach neuerlichen Messungen der Feuerwehr in Sammarei konnte die Gefahrenmeldung nun vollständig aufgehoben werden. Laut Polizei besteht auch in dem betroffenen Ortsteil keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.: Laut Polizei besteht der Warnhinweis für die Bevölkerung des betroffenen Ortsteils von Ortenburg auch am Mittwochmorgen noch. Anwohner in und um Sammarei werden gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten, teilte ein Sprecher mit.
Zwischenzeitlich wurde auch die Zahl der Verletzten korrigiert – und zwar nach unten. Die Rede ist nun von acht Personen, die wegen der Folgen des Ammoniak-Austritts im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Ursache für die Differenz war zunächst nicht zu klären. Vielleicht hätten nicht alle Verletzten in die Klinik gemusst, mutmaßte der Einsatzleiter.Update vom 27. Juni, 18.
: Aufatmen in Niederbayern. Wie die Polizei in einer weiteren Pressemitteilung berichtet, konnte die Gefahr durch die Einsatzkräfte „eingedämmt werden“. Nach Messungen der Feuerwehr werde die Gefährdungseinschätzung angepasst und der Gefahrenbereich eingeschränkt. Dieser erstreckt sich nun nur noch auf den Bereich rund um den Ortsteil Sammarei.
Den Angaben zufolge sind derzeit „rund 190 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei“ vor Ort. „Für die Bevölkerung außerhalb des Gebietes um Sammarei kann die Warnmeldung aufgehoben werden. Die Anwohner in und um Sammarei werden weiterhin gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten“, heißt es abschließend in der Presse-Nachtragsmeldung.: Auch auf Twitter informiert die Polizei Niederbayern über den „Gefahrgutaustritt“.
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