Es soll der größte Zukauf der Firmengeschichte werden: 69 Milliarden Dollar will Microsoft für die Macher von »Call of Duty« und »Candy Crush« zahlen. Doch jetzt stellen sich britische Marktwächter quer.
Werbung für das Spiel »Call of Duty: Vanguard«: Die Shooter-Reihe gehört zu den beliebtesten Games von Activision-BlizzardDie Competition and Markets Authority möchte die Übernahme der Spielefirma Activision-Blizzard durch Microsoft verhindern. Das gab die britische Wettbewerbsbehörde am Mittwochmittag bekannt.
Für Microsoft ist die Entscheidung ein herber Rückschlag, wenngleich das Unternehmen laut der Nachrichtenagentur Reuters sofort ankündigte, die Entscheidung anfechten zu wollen. Die geplante Übernahme von Activision-Blizzard wäre für den Windows- und Xbox-Konzern der größte Zukauf seiner Unternehmensgeschichte. Im Raum steht ein Preis von rund 69 Milliarden Dollar.
Unter Spielefans ist der Deal umstritten. Manche Gamer würde die Übernahme freuen. Einerseits, weil dadurch zahlreiche beliebte Games Teil des Xbox Game Pass, also von Microsofts Spieleflatrate, werden könnten. Anderseits, weil der Ruf von Activision-Blizzard in den vergangenen Jahren stark gelitten hatte, sowohl was die Qualität neuer Spiele anging, als auch wegen der Enthüllungen zu einer teils.
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