Für etliche Berliner Schülerinnen und Schüler ist der Unterricht am Dienstag ausgefallen. Nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) beteiligten sich mehr als 4000 Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Schulpsychologen an einem Warnstreik für bessere Arbeitsbedingungen. Die Bildungsverwaltung zählte 3150 Streikende.
Mit dem Ausstand, der am Mittwoch fortgesetzt werden soll, will die GEW ihrer schon seit 2021 vorgebrachten Forderung nach kleineren Schulklassen und einem entsprechenden Tarifvertrag Nachdruck verleihen.
Finanzsenator Daniel Wesener habe es bisher nicht für nötig gehalten, mit der Gewerkschaft darüber zu reden, kritisierte GEW-Landeschef Tom Erdmann.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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