21-Jähriger nahe München niedergestochen: „Wenn die Frau nicht dagewesen wäre, wäre er vielleicht verblutet“
Indersdorf – „Mein Bruder hat 1000 Schutzengel gehabt“, sagt Thomas R. nach dem Besuch im Amper-Klinikum Dachau. Seinem Bruder gehe es jetzt „wieder gut, sie haben ihm jede Menge Schmerzmittel gegeben. Nur die Psyche ist noch angeschlagen“. Beruhigende Worte. Denn der 21-jährige Stefan R. hätte auch tot sein können.
Stefan R. besuchte am Sonntagnachmittag mit einer Clique den Indersdorfer Faschingsumzug. Danach genossen die Freunde noch ein paar Stunden das bunte Treiben in der Marktgemeinde. Gegen 1 Uhr in der Nacht zum Montag ging Stefan R. mit einem Kumpel zum Indersdorfer Bahnhof, um den Zug heim nach Rohrbach zu nehmen.Was dann am Bahnhof geschah, schildert Thomas R. so: „Es sind vier Typen auf die beiden zugegangen und haben sie angepöbelt. Dann haben sie Stefan von hinten angegriffen.
Während Stefan R. aufstehen will, greift seine Hand zum Hals. Überall Blut. Einer der Angreifer muss zugestochen haben. Ob mit einem Messer, einer Glasscherbe oder einem anderen scharfen Gegenstand ist bislang nicht bekannt.Thomas R., Bruder des OpfersDer 21-Jährige hatte großes Glück, dass zufällig eine Krankenschwester vor Ort war, die ihm zu Hilfe kam. „Wenn nicht zufällig diese Frau dagewesen wäre, vielleicht wäre Stefan verblutet“, sagt Thomas R.
Der Kumpel von Stefan R., der unverletzt geblieben war, verständigt die Rettung. Polizei, BRK und Feuerwehr Indersdorf rücken an. Als Erster am Ort des Überfalls ist ein Rettungssanitäter der BRK-Wache Indersdorf. „Wir haben Stefan am Bahnsteig liegen sehen. Eine junge Dame war mit Erster Hilfe beschäftigt und hat ihn an uns übergeben“, sagt der BRK-Mann. Hat sie Stefan R. das Leben gerettet? Das sei freilich reine Spekulation, so der Sanitäter. „Sicherlich hat sie einen höheren Blutverlust verhindert und uns ein größeres Zeitfenster verschafft, um ihn ins Krankenhaus bringen zu können.
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