Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte den fast 24-stündigen Arbeitskampf der Gewerkschaft am Dienstag scharf kritisiert. "Einen eintägigen Streik als Warnstreik zu bezeichnen, ist schon ungewöhnlich", sagte Spohr der Nachrichtenagentur Reuters am Rande einer Wirtschaftskonferenz der Zeitung "Welt" in Berlin. Die Hauptstadt sei damit luftverkehrsseitig von der Außenwelt abgeschnitten.
"Ob es weitere Streiks gibt, hängt davon ab, was am Verhandlungstisch passiert und ob es ein Umdenken der Arbeitgeber gibt", hatte Verdi-Experte Enrico Rümker am Montag der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Ziel des Arbeitskampfes sei es, bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen. "Bei vielen Beschäftigten ist das Limit erreicht", erläuterte Rümker, der auch Verdi-Verhandlungsführer beim Bodenpersonal ist.
Der heutige Streik am Flughafen Berlin entbehre jeglicher Grundlage, heißt es auch beim Arbeitgeberverband in der Luftsicherheit. Mit dem BDLS verhandelt Verdi in einem anderen Tarifverfahren über die Vergütung in der Luftsicherheit. "Man muss bedenken, dass es bei diesem Streik nicht um eine Entgelterhöhung geht. Diese haben die ca. 25.000 Beschäftigten bereits ab dem 1. Januar erhalten beziehungsweise erhalten sie zum 1.
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