Wählerwanderung Hamburg: Die Hamburger zieht's ins Grüne

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Sind die Grünen die neue Volkspartei? Sie gewannen bei der HHwahl zumindest aus allen Lagern hinzu. Die Wählerwanderung in Hamburg

. Nach der Analyse von Infratest Dimap für die ARD entschieden sich 37.000 Bürgerinnen und Bürger, die bei der letzten Bürgerschaftswahl 2015 noch für die SPD gestimmt hatten, diesmal für die Grünen.

Aber auch 10.000 frühere CDU-Wähler, 8.000 einstige Linken-Wähler, 5.000 ehemalige FDP-Wähler und sogar 1.000 Ex-AfD-Wähler konnten die Grünen für sich gewinnen. Am meisten aber konnten die Grünen Zugezogene von sich überzeugen: 45.000 Neu-Hamburger stimmten für sie.

Auch die gestiegene Wahlbeteiligung von 62,2 Prozent kam den Grünen zugute: 29.000 Menschen, die 2015 nicht abgestimmt hatten, entschieden sich diesmal für sie.mobilisieren: 40.000 Hamburgerinnen und Hamburger, die bei der letzten Wahl zu Hause geblieben waren, stimmten für Amtsinhaber Tschentscher. Die Partei des Ersten Bürgermeisters kam nach dem Ergebnis der vereinfachten Auszählung auf 39 Prozent.

Der SPD wird in Hamburg auch mehr Wirtschaftskompetenz zugetraut als der CDU , von der viele Wähler offenbar nicht recht wussten, wofür sie in diesem Wahlkampf steht. Den Christdemokraten nahm die SPD 15.000 Wählerinnen und Wähler ab, der6.000 Wähler. Ihrem härtesten Konkurrenten, den Grünen, konnte sie 10.000 Stimmen abluchsen, der Linken 5.000.

Obwohl die SPD am stärksten in der Generation 60plus abschnitt, profitierte das linke Lager auch davon, dass in Hamburg schon ab 16 Jahren gewählt werden darf. 10.000 Erstwähler wählten die SPD, 14.000 die Grünen und 5.000

 

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Ich denke nicht, da das BILD Niveau nicht erreicht wird. Bisher wurde durch Diffamierung Wahlen gewonnen. Mit Intelligenz ist nicht zwangsläufig die Mehrheit zur erreichen. Grün versucht das, tut sich aber schwer damit Opas

Die Grünen kann man nur wählen, wenn man eine Öko-Diktatur möchte. Also keine Volkspartei.

Mit knapp 25 % Volkspartei? Mit 75 % vielleicht, aber so noch lange nicht.

Ich wusse garnicht, dass es in Hamburg so viele dumme Menschen gibt, (ich meine die Grünenwähler). Es stimmt: Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.

Das ist so eine unnötige Diskussion von (möchtegern) intellektuellen. Wo soll der Unterschied liegen, ob die Grünen Volkspartei sind oder nicht? Macht es die Politik anders oder besser?

Ich weiß nicht warum das immer noch parteipolitisch durchgekaut wird. wir haben riesenschiss vorm klimawandel. die grünen als partei haben nicht besonders gut manövriert oder so. wir haben einfach angst.

Die Grünen sind die Partei eines politischen Konsens der noch nicht auf seine Tauglichkeit hin geprüft worden ist. Die Vermittlung zwischen unterschiedlichen, sozial induzierten Bedürfnissen, ist die Herausforderung, der sich die Partei erst stellen muss.

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