Der Ausbruch des Vulkans Hunga Ha apai im Südpazifik hat auf Tonga offenbar große Schäden angerichtet.
Neuseeländische Auklärungsflugzeuge hatten aus der Luft Aufnahmen der Region gemacht. Der stellvertrende Botschafter sagte, auf Mango Island, wo 50 Menschen leben, sei ein ganzes Dorf durch den Vulkanausbruch und die anschließende Flutwelle zerstört worden. Viele Bewohner seien verletzt.Auf der benachbarten Insel Atata mit rund hundert Einwohnern sind den Angaben zufolge ebenfalls zahlreiche Gebäude verschwunden.
Die Kommunikation mit Tonga ist weiterhin schwierig, da noch immer viele Telefonverbindungen unterbrochen sind, ein wichtiges Unterseekabel für das Internet wurde schwer beschädigt. Das genaue Ausmaß der Schäden ist deshalb auch Tage nach der gewaltigen Eruption nicht klar. Bestätigt wurden bislang zwei Tote. Eines der Opfer ist eine Britin, die von einer Flutwelle erfasst und ins Meer gerissen wurde.
Zur Unterstützung der vom Vulkanausbruch betroffenen Menschen in Tonga entsandte Neuseeland zwei Schiffe mit Hilfsgütern. Ein formelles Hilfe-Ersuchen stehe zwar noch aus, teilte die neuseeländische Regierung mit. Man wolle die Schiffe aber schon auf den Weg bringen, weil sie drei Tage brauchten, um die Region im Südpazifik zu erreichen. An Bord sei vor allem Trinkwasser.
Vor der Küste Perus soll ein Tanker verunglückt sein, so dass viele Tiere, das Meer und die Strände mit Öl verseucht sind.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
Warum extreme Naturereignisse auf Tonga so häufig vorkommen:
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