– USA wollen Raiffeisen-Deal in Russland stoppen

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Nach dem Tod des Kremlkritikers Alexej Nawalny kündigte US-Finanzminister Wally Adeyemo weitere Sanktionen gegen russische Öllieferanten an, die den Preisdeckel für Transporte in Drittländer umgehen.

US-Behörden sollen Insidern zufolge massiven Druck auf die österreichische Raiffeisen Bank International ausüben, um sie von einem milliardenschweren Deal mit einem russischen Oligarchen abzubringen.

Wien – US-Behörden wollen der Raiffeisen Bank International bei ihrem heiklen Milliarden-Deal rund um den russischen Oligarchen Oleg Deripaska und dessen Anteile am Baukonzern Strabag einen Strich durch die Rechnung machen. Hochrangige Vertreter des US-Finanzministeriums drängten die österreichische Bank dazu, von ihren Plänen abzurücken, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen zur Nachrichtenagentur Reuters.

Der Verkauf des Aktienpakets soll über mehrere Ecken erfolgen: In einem ersten Schritt soll zunächst das Strabag-Aktienpaket von Rasperia an ein russisches Unternehmen namens Iliadis wandern, der dann die RBI das Paket abkauft. Wer hinter dieser Firma steckt, wollte der RBI-Chef zuletzt nicht sagen. Dazu sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Strobl und verwies darauf, dass die Firma nicht sanktioniert sei.

Die Bank bezeichnete das Geschäft als eine Möglichkeit, in Russland festsitzende Milliarden herauszuholen. Zudem werde das Eigenkapital der russischen Tochter gesenkt und die Bank damit verkleinert, was eine Forderung der Europäischen Zentralbank ist. Die Nachricht löste im Dezember einen Kursanstieg der RBI-Papiere an der Wiener Börse aus, die aufgrund ihres Russland-Geschäfts stark unter Druck geraten waren.

Wegen der ablehnenden Haltung der USA würden auch die österreichischen Behörden vorerst kein grünes Licht geben, sagte einer der Insider. Aber auch die europäischen Stellen warten noch ab. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte zu Reuters, dass die Transaktion bekannt sei, man habe aber die Behörden in Österreich um Klarstellungen gebeten. Deren Antworten stünden noch aus. Die EU-Kommission stehe zudem in engem Kontakt mit den US-Behörden.

 

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