Das Hinrichtungsdatum steht fest. Am 20. November, dem kommenden Mittwoch, soll Rodney Reed nach 21 Jahren Todestrakt im US-Staat Texas auf eine Trage geschnallt und per Giftspritze getötet werden.
Reed selbst hat das stets abgestritten. Promis wie Rihanna , Beyonce , Kim Kardashian und LL Cool J setzen sich für ihn ein. 2,8 Millionen Menschen unterschrieben eineUnd auch der EU-Botschafter in den USA schrieb Texas-Gouverneur Greg Abbott einen Brief, bat um Gnade für den Verurteilten. Die EU sei grundsätzlich gegen die Todesstrafe, im Fall von Reed gebe es zudem starke Hinweise auf seine Unschuld.
Jetzt hat die Verteidigung von Reed neue Zeugen präsentiert, die zum Teil erst bei Recherchen in den vergangenen Wochen aufgespürt wurden.Sie stützen die Version von Reed und belasten dafür den Verlobten Fennell, der Jahre nach dem Mord an Stites wegen einer anderen Tat zu zehn Jahren Haft verurteilt worden war, weil er während des Polizei-Dienstes eine Frau entführt und sexuell missbraucht hatte.
► Ein Ex-Polizist berichtete, Stites sei im Supermarkt von anderen Angestellten immer gewarnt worden, wenn Fennell auftauchte. Sie habe sich dann versteckt.
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