Sportfilme haben es von Natur aus schwer: Der geneigte Sportfan erkennt sofort, dass selbst begnadete Schauspieler nicht zwingend Topathleten sind und Topathleten noch seltener begnadete Darsteller. Doch in den vergangenen Jahren ist die Auswahl gelungener Filme immer größer geworden: Die SZ-Sportredaktion stellt 22 von ihnen vor und kürt damit die - höchst subjektiven - 22 besten.
Brady entdeckt das stolze, vernachlässigte Pferd Apollo, in dem er sich wiedererkennt und dessen Schicksal er fast zu eng mit dem seinen verbindet. Der angeschlagene Reiter will sein Leben wieder in die Hand nehmen, auch wenn er den Zugriff zu verlieren droht. Das muss man in diesem Fall wörtlich nehmen: Brady kann seine rechte Hand nicht mehr durchgehend kontrollieren, sie kann die Signale des Hirns nicht mehr schnell genug umsetzen.
"The Rider" ist alles andere als ein Starfilm. Und erdreistet sich zudem, auf ein handelsübliches Happy End zu verzichten. Mit einem guten Grund, der einen noch einmal packt und den man auf keinen Fall verraten sollte - auch wenn er erklärt, warum dieser Film so ungewöhnlich authentisch wirkt.
Nein, bitte keine Filme ohne Happy End.
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