Nun kandidieren nur noch sieben Duos für den SPD-Vorsitz: Einzelbewerber Brunner hat seine Kandidatur zurückgezogen. Er wolle eine"klarere Wahlentscheidung" ermöglichen - und verriet, wen er favorisiert.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner zieht seine Kandidatur für den SPD-Vorsitz zurück."Mit diesem Schritt möchte ich eine deutlichere Zuspitzung im Kandidierendenfeld und damit eine klarere Wahlentscheidung ermöglichen", heißt es in einer persönlichen Erklärung des 66-Jährigen aus Bayern.
Er habe auch kandidiert, um bei den Parteimitgliedern zur Versöhnung der Parteiflügel beizutragen. Es sei traurig, wenn in einigen Kreisen"Juso" ein Schimpfwort sei, so wie in anderen Kreisen"Seeheimer", beklagte Brunner mit Blick auf den SPD-Nachwuchs und den konservativen Parteiflügel."Unsere politischen Gegner sind andere Parteien, nicht die eigenen Leute", betonte der Abgeordnete.
"In den letzten Tagen ist mir immer deutlicher bewusst geworden, dass für eine solche Einigung auch eine Parteispitze mit klarer und breiter Unterstützung erforderlich ist. Ein großes Kandidierendenfeld erschwert eindeutige Wahlergebnisse. Daher mache ich den Weg frei."Mehr als ein Dutzend Genossen bewerben sich um den SPD-Parteivorsitz. Darunter einige bekannte - wie Finanzminister Scholz - aber auch weniger bekannte Gesichter.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz tritt jetzt doch für die Nachfolge der zurückgetretenen SPD-Chefin Andrea Nahles an - und zwar im Tandem mit der Brandenburger Landtagsabgeordneten Klara Geywitz. | Bildquelle: dpaBrunner sagte, thematisch lägen ihm die äußere, innere und soziale Sicherheit am Herzen. Diese Themen wisse er bei den Teams Klara Geywitz und Olaf Scholz sowie Petra Köpping und Boris Pistorius in guten Händen.
WDR Am Ende des Tages bleiben 2 übrig und der ganze demokratische Prozess war genauso ehrlich wie Wrestlemania!
WDR
WDR Ich finde ja immer noch janboehm sollte das machen...
Wenn den Job niemand machen will! ☝️😃 Ich melde mich freiwillig!
Wenn das so weiter geht mit den Rückziehern dann brauchen die Mitglieder gar nicht mehr abzustimmen. Dann wird alles wieder so wie früher! Wäre das nicht schön für die SPD?
Der Aufriss um ein Amt, das man eh nur bis zur nächsten Wahlniederlage hat, ist unnötig. spdvorsitz
Herr Brunner sehr gut gemacht und jetzt kommt noch die Sache mit dem SPD-Parteibuch!
Wen interessiert diese überflüssige Partei? Es gibt noch viel zu viele kapitalistische, kriegsgeile, neoliberale Parteien im Bundestag. Das muß endlich geändert werden. Die Thüringer könnten Zeichen setzen. LtwThueringen KPD
na und?
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