, wir sprechen von Inter, aber niemand spricht von Slavia", hatte BVB-Coach Lucien Favre gewarnt - und der Schweizer sollte Recht behalten. Denn ein Spaziergang wurde es gegen den bereits ausgeschiedenen Außenseiter nicht. Vielmehr mussten sich die Dortmunder bei Torhüter Roman Bürki bedanken, dass es zur Halbzeit 1:1 stand. Denn der Keeper entschärfte in den ersten 45 Minuten gleich mehrere hochkarätige Tormöglichkeiten.
Trotzdem hatte alles optimal begonnen. Schon in der zehnten Minute traf der wiedererstarkte Jungstar Sancho nach Vorarbeit von Kapitänzur Dortmunder Führung. Dazu sorgte die frohe Kunde aus Mailand vom Barcelona-Tor für weiteren Jubel. Und Reus hätte den Dortmunder Vorsprung weiter ausbauen können. Gleich zweimal lief der Nationalspieler alleine auf den tschechischen Keeper Ondrej Kolar zu, doch beide Schüsse waren zu unplatziert .
Mit zunehmender Spieldauer kam Slavia aber immer besser ins Spiel. Dabei parierte Bürki gleich dreimal bei Chancen von Peter Olayinka , Milan Skoda und Lukas Masopust glänzend. Die Tschechen agierten dabei mit hoher Laufbereitschaft und machten so technische Defizite wett. Die Belohnung folgte kurz vor der Pause, als Soucek traf. Der Treffer wurde noch minutenlang vom Video-Schiedsrichter überprüft, doch es blieb bei der Entscheidung.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste - mit einem Dortmunder Übergewicht. Dabei setzte Brandt den Ball knapp über das Tor . Der Ex-Leverkusener wurde von Favre wieder in das zentrale Mittelfeld beordert - eine gute Wahl. Denn Brandt gehörte zu den Aktivposten und krönte seine Leistung mit einem Tor, als er nach Vorlage von Sancho aus kurzer Entfernung traf.
Doch Slavia blieb weiter brandgefährlich. Eine weitere Bürki-Parade gegen Skoda und ein Kopfball von Ondrej Kudela trieben den Puls von Favre in die Höhe. Gerade in der Schlussphase wackelten die Schwarz-Gelben bedenklich.
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