Ein australischer Schafzüchter hat auf einer Weide ein großes Stück Weltraumschrott von Elons Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX gefunden. Die australische Raumfahrtbehörde bestätigte, dass das verkohlte Trümmerteil von einer der SpaceX-Missionen stammt. Das Teil ist nach Medienberichten etwa drei Meter hoch. "Es ist beängstigend, dass das einfach vom Himmel gefallen ist", sagte Farmer Mick Miners dem Sender ABC News.
Der Weltraumschrott wurde demnach vergangene Woche in Dalgety rund fünf Autostunden südwestlich von Sydney entfernt gefunden, stürzte aber vermutlich schon am 9. Juli auf die Erde. Der Astrophysiker Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics hat berechnet, dass der Fundort tatsächlich in der Nähe des Wiedereintrittspfads der SpaceX-Kapsel liegt.
Das herabgestürzte Teil passe gut zu einer Flosse am Hohlzylinder der "Dragon", wie die SpaceX-Raumkapsel genannt wird, schrieb McDowell auf Twitter.
Tucker zufolge könnte es sich bei dem Fund um das größte Stück Weltraumschrott handeln, das seit 1979 auf dem australischen Festland gelandet ist. Er schätzt, dass es von der ersten SpaceX-Mission im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde NASA stammt.
Mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX bietet der Tesla-Chef und Milliardär Elon Musk private Reisen ins All an und befördert Astronauten im Auftrag der NASA ins Weltall. Schon am Donnerstagabend um 19.08 Uhr soll die nächste SpaceX-Weltraummission in Florida starten. Auf Twitter fragte eine ABC-Reporterin Musk, ob denn jemand aus seinem Team in Australien vorbeikommen und den Weltraummüll wieder einsammeln wolle. Eine Antwort blieb bisher aus.
Wenn Dillentanten sich mächtig fühlen, ist kein Platz sicher. Es hätte diese Irgendwas auch Werte zerstören, Menschen gefährden, im Schlimmsten ein Fiasko anrichten können. Mr Musk schickt Auto-Wracks vom Fließband auf die Straße, warum das Ganze nicht auch 'on air'. Depp! 👎🏼
Man soll sich endlich mit dem in der Erdumlaufbahn befindlichen Müll beschäftigen! Entsorgung ist angesagt. Und die Regierungen müssen nachdenken: wäre es nicht eine gute Idee für die Menscheit, endlich einen Unterschied zu machen zwischen ' Erdpolitik' und Handeln im Space.
»Beim Eintritt […] sei das Bruchstück aber nicht wie geplant auseinandergebrochen und im Ozean gelandet.« Kann mir nicht vorstellen, dass nach 2 Jahren das noch so weit unter Kontrolle ist, dass man es »geplant« ins Meer lenkt und anschließend 4 Wochen davon nichts mitbekommt.
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