Die Fridays-For-Future-Bewegung hat dem Flugverkehr einen einen faden Beigeschmack verpasst. Aber muss man sich fürs Fliegen wirklich schämen? Umweltaktivistin Luisa Neubauer und FDP-Politiker Michael Kruse streiten in der DISKUTHEK über Flugverbote und die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen.
Die Lufthansa verwies auf den europäischen Emissionshandel, an dem neben Energiebranche und Industrie auch der innereuropäische Luftverkehr beteiligt ist, und geplante Kompensationen im Rahmen der Vereinbarung Corsia, an der sich ab 2021 mehr als 70 Staaten - zunächst freiwillig - beteiligen wollen. Statt die deutsche Luftverkehrsteuer zu erhöhen, solle man besser die Einnahmen für die Förderung alternativer Kraftstoffe nutzen.
Vielleicht mal die Anzahl der Flüge ihrer Mitarbeiter in den Griff bekommen? Ne, wäre zu einfach
Nein, natürlich nicht! Es reicht völlig aus, wenn Autofahrer und Hausbesitzer geschröpft werden.
Politiker sollten Flüge privat zahlen, schließlich können sie mit der Bahn quer durch 🇩🇪 umsonst in der 1. Klasse fahren.
Wenn die Politiker wenigstens sagen würden was sie für einen Plan haben. Ob man das dann glaubt muss jeder selbst entscheiden.
Das Fliegen ist nicht zu billig. Die Bahn ist viel zu teuer, unpünktlich, unkomfortabel und sowohl in den Zügen als auch auf den Bahnhöfen schmutzig und dunkel. Auf Flughäfen habe ich bisher auch keine Bettler- und Trinkerszene feststellen können.
Es soll nicht teuer, es soll verboten werden bzw. mit Kontingenten pro Bürger beschränkt.
Ich fordere einen Preis von mindestens 1000€ pro Inlandsflug, dann können sich die Politiker gleich die Diäten erhöhen.
Wenn Fliegen teurer wird, entstehen selbstverständlich weniger Emissionen. Und es wird dann auch weniger geflogen und mehr Bahn gefahren und zu Fuß gegangen. Nennt das Kind doch einfach beim Namen. Ihr braucht mehr Geld. Aber nicht für den 'Klimaschutz'. Also, Steuern rauf.
Billigflüge darf es nicht mehr geben.
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