Niksen ist jetzt also das neue"Hygge" , so wie"Lagom" vorher das neue Hygge war, und zwischendurch alle über"kalsarikännit" redeten, finnisch für"sich zu Hause alleine in Unterhosen betrinken". Skandinavien ist also weitgehend abgegrast, jetzt geht es bei den Beneluxländern weiter.
Denn das Glück der anderen erscheint immer ein bisschen erfüllter als das eigene, so wie der Rasen gegenüber nun mal grüner ist. In Zeiten der ständigen Sinnsuche kommt jeder Trend gelegen, mag er noch so banal sein. In der britischen Vogue wird die Psychologin Sandi Mann zitiert, Autorin des Buches"The Science of Boredom: The Upside of Downtime". Tagträumen sei der Schlüssel zum Niksen, das Sich-Einlassen auf die Langeweile.
Weil in Deutschland „glücklich sein“ verpöhnt ist und immer mit faul sein, nix tun oder ähnlichem gleichgesetzt wird.
Äh?!? Ich kopiere gar nichts und niemand.
Kalsarikännit - aus Finnland 🇫🇮. Zeitlos 😉.
Bekannt auch unter: 'Die '90er'
Geht nicht, müssen exportieren. Und den schönen Titel des EM der unbezahlten Ü-std. verteidigen. Das macht Deutsche glücklich. Und grillen.
Weil schaffe, schaffe, häusle baue nur Schwaben beglückt...
Keine Ahnung. Aber wenn auch der Niksen-Hype rum ist, hätte ich den nächsten zu bieten - besser als Hygge & Niksen zusammen: Pohoda. Ratet mal, wo das herkommt ... 😎
...der Zustand hat bei uns eher keine Tradition. 'Faulenzen' klingt halt nicht gemütlich...
Na ja, wir Bayern nicht so sehr wie andere in Deutschland, oder? Denken Sie mal an den Brandner Kaspar und den Himmel, sinngemäß so: Im Preißnhimme wead dauernd umbaut, de woin immer grad des, was grad modern is, momentan is Bayern dro. 😇😉
Ist Nichtstun als Glücksfaktor so neu? Sommerloch
'Dolcce far niente' de los Romanos del Imperio.
woas i ned, oba nixdoa und gmiatlich war scho oiwei mei kulturelle identität, wia ma in bayern sogt.
Fehlendes Selbstbewusstsein?
Nennt sich Hartzen, gibt es hier seit Ewigkeiten.
Die deutschen kopieren? Tätet ihr das, sehe hier vieles ganz anders :)
Weil es sich gut verkaufen lässt.
Gibts bei uns auch heißt hier „gammeln” oder „chillen“. Warum sehen hochbezahlte SZ Redakteure nicht einfach etwas genauer hin?
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