Berlin bekommt eine neue U-Bahn-Linie, und zwar schnell. Das klingt angesichts jahrzehntelanger Diskussionen um neue Strecken nach einer Sensation – ist aber keine. Die BVG baut in den kommenden Monaten „nur“ eine kurze vor langer Zeit abgebaute Verbindungskurve am Gleisdreieck wieder auf.
Da die Brücke der Hochbahn zwischen Gleisdreieck und Kurfürstenstraße wegen Baufälligkeit abgerissen werden muss, sollen die Züge aus Kreuzberg kommend dann am Gleisdreieck „abbiegen“ und über Bülowstraße weiter nach Westen fahren. Abriss und Neubau verzögern sich seit Jahren. Nach Angaben der BVG sollen die Arbeiten im Spätsommer 2025 starten. Der Stahl der Brücke ist so verrostet, dass die darunter liegenden Spielplätze seit 2019 gesperrt sind, weil Teile herunterfallen könnten.
Dafür soll ein zweites, seit Jahren immer wieder verschobenes Großprojekt wirklich starten. Ab dem 7. November wird die U6 zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz gesperrt – und zwar bis „Frühjahr 2025“. Die geplante Bauzeit verlängert sich drastisch.
Und den Bahnhof Otisstraße komplett vergessen, lieber Tagesspiegel.
wo ist denn auf der U6 dieses Foto entstanden? Verkehrshassel
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