Rheinland-Pfalz - Schülerin klagt gegen Schulpflicht für Viertklässler

Am 4. Mai sollen rund 130.000 Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz wieder zur Schule gehen. Darunter 34.000 Viertklässler. Eine von ihnen klagt nun gegen die Rückkehr ins Klassenzimmer!

Bildungsministerin Stefanie Hubig bestätigt dem SWR: „Es gibt einen Antrag, der heute eingegangen ist zum Verwaltungsgericht.“Alle Updates zur Ausbreitung des Coronavirus gibt es für Sie im BILD-Live-Ticker. Die Ministerin hofft, dass die Klage keinen Erfolg hat: „Weil wir auch wissen, dass viele Schülerinnen und Schüler sich freuen, wenn sie am Montag in die Schule gehen können.“ Es täte ihr leid für Kinder, Eltern und Lehrkräfte, „wenn es nicht klappen würde.“

In Hessen hatte der Verwaltungsgerichtshof in Kassel am vergangenen Freitag die Schulpflicht für Viertklässler in der Corona-Pandemie vorläufig aufgehoben. Die Richter gaben dem Eilantrag einer Schülerin aus Frankfurt Recht, die sich gegen eine Landesverordnung richtete. Begründung: Viertklässler würden im Vergleich zu Schülern, denen aus Gründen des Infektionsschutzes der Schulbesuch bis zum 3.

Da liegt der Verdacht nahe, dass das Kind nix drauf hat und die Eltern dies so kaschieren wollen. In einigen Jahren fragt niemand, warum ein Kind etwas nicht kann oder nicht gelernt hat, dann gibt’s die Quittung

Wie schlau sind denn diese ganzen Viertklässlerinnen? Erst eine in Hessen, jetzt in RLP. Ich hätte in diesem Alter gar nicht gewusst wie ich Klagen einreichen kann...

Verständlich. Während immerwährende Ferien winken, mit 1-2 Stündchen „Lernen am Laptop“ ist es ein Graus, wieder in die Schule zu sollen. Wenn das klappt, sollten auch alle Arbeitnehmer, die jeden Tag zur Arbeit gehen, diesem Beispiel folgen.

Gilt ja auch für die Abschlussklassen..die müssen ja auch kommen. Zumindest in Bayern.

Sie werden in ihren Rechten verletzt, indem sie NICHT in die Schule durften! Freut euch doch endlich wieder das Recht auf Bildung wahrnehmen zu können!

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