Plakatkampagne in Berlin: „Das ist Antisemitismus“

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Die Ablehnung der Juden versteckt sich in Witzen, Thesen und Liedern. Der Senat macht mit Plakaten nun öffentlich darauf aufmerksam.

Antisemitismus kann sich auch verdeckt äußern in Witzen, Liedern oder Bemerkungen - darauf weist der Berliner Senat mit einer Plakatkampagne hin. „Antisemitismus hat viele Formen, alle können erkannt werden“, heißt es auf den Plakaten, die Innensenatorin Iris Spranger am Montag vorstellte. Fotos zeigen etwa einen Mann, der sich lachend auf die Schenkel haut, einen Sänger vor einem Mikrofon und einen Dozenten oder Lehrer im Unterricht.

„Hinsehen, Erkennen, Handeln“, fordert der Senat auf. Die Kampagne richte sich an Zeugen antisemitischer Vorfälle. Antisemitismus komme eben in vielen Facetten vor und sei nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Die Kampagne solle daher auch der „Dunkelfelderhellung“ in dem Bereich dienen. Plakate, bewegte Bilder und Postkarten sollen in den nächsten zwei Wochen in der Stadt zu sehen sein. Bei der Konzeption wirkte auch ein Fachbeirat aus der jüdischen Community mit.

Spranger betonte: „Der Kampf gegen Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Handeln aller Menschen in unserer Stadt ist gefragt.“ Jeder Mensch in Berlin könne auf Vorfälle achten und Betroffenen zur Seite stehen.

 

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Sehe ich da nur Weiße auf den Plakaten? Was'n das für ein Scheiß-Rassismus? Die Gesellschaft ist schließlich vielfältig bereichert!

Ein Witz is ein Witz oder darf nur „Satire“ alles

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