Pharmakonzerne stoppen Entwicklung von Antibiotika

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Pharmakonzerne stoppen Entwicklung von Antibiotika Antibiotika

Die Entwicklung eines neuen Antibiotikums kostet mehrere Hundert Millionen Euro. Bei einer erfolgreichen Zulassung des Mittels kommen die Ausgaben für Herstellung, Vertrieb und Vermarktung hinzu. Kleine Unternehmen, die keine zusätzlichen Einnahmen etwa durch lukrative Arzneimittel aus anderen Bereichen haben, können diese Kosten in der Regel allein nicht stemmen.

Der Ausstieg der großen Konzerne sei"nicht verantwortungsvoll", sagt Ursula Theuretzbacher im Interview mit der. Sie arbeitet als unabhängige Beraterin zur Entwicklung von Antibiotika unter anderem für die Weltgesundheitsorganisation WHO."Für mich ist absolut klar, dass die Pharmaindustrie eine Verantwortung für die Gesellschaft hat", sagt Theuretzbacher.

Die sollte auch eingefordert werden. Letztlich würden große Teile ihrer Profite darauf beruhen, dass es Antibiotika gebe. Beispielsweise könnten viele teure Krebsmedikamente nur eingesetzt werden, wenn auch wirksame Antibiotika zur Verfügung stehen, da bei den Patienten ein sehr hohes Infektionsrisiko bestehe.IFPMA-Generaldirektor Cueni verteidigt die Pharmaunternehmen.

Er sei sich aber sehr wohl bewusst, dass der Eindruck die Industrie melde sich ab, nicht gut für das Industrie-Image sei, sagte Cueni imDie vorhandenen Mittel verlieren zunehmend ihre Wirkung, da sich resistente Keime ausbreiten. Es sei eines"der Probleme unseres Jahrhunderts", sagt Peter Beyer von der WHO. Auch die Vereinten Nationen rufen dazu auf, in die Forschung zu investieren.

An den Folgen von Infektionen mit resistenten Keimen sterben derzeit in der EU jedes Jahr etwa 33.000 Menschen, weltweit sind es Hunderttausende. Die Vereinten Nationen warnen, dass die Todeszahlen in die Höhe schnellen, falls nicht sofort gehandelt werde. Demnach könnten durch resistente Keime bis 2050 jedes Jahr zehn Millionen Menschen sterben, das wären mehr als heute an Krebs.

 

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WDR Unverzeihlich. Ein Skandal.

Das wäre doch ein sinnvolles, dankbares Thema für alle linksgrünen Weltverbesserer. Hier kann man tatsächlich einmal begründete Ängste schüren und Leben retten. Aber bitte die Finanzierung nicht mir Hilfe einer neuen Dieselsteuer oder durch sonstige Deindustrialisierung.

Es gibt keine Pharma Konzerne.

Frage mich schon lange, warum der Staat selbst nicht forscht. Und ich arbeite in der Pharmaindustrie. Wer privaten Unternehmen alles verantwortet, muss sich nicht wundern wenn diese kapitalorientiert entscheiden. Industrie muss man lenken. Alles was der Staat gemacht hat,...

Und wieder geht es nur ums Geld, sind denn Menschenleben nichts mehr wert ?

Warum?

Zuerst die Pharmaindustrie beschimpfen und ihr wo es nur geht das Leben schwer machen, und jetzt darüber beschweren, dass es sich dadurch für sie nicht mehr lohnt, in Forschung zu investieren. Das nennt man dann wohl Doppelmoral.

Der Anfang von Ende. Ich geh jetzt trinken.

Geld, Geld, Geld. Es dreht sich alles nur ums Geld. Es kann doch nicht sein, dass die Gesundheit und das Fortbestehen der Menscheit abhängig gemacht wird von ein paar Kröten?

Lieber RegSprecher - es wird Zeit, die Gesundheit wieder zur Hoheitlichen Aufgabe zu machen. Die Marktwirtschaft ist sowohl in Gesundheit als auch in Pflege gescheitert und gefährdet mittlerweile Menschenleben.

Die Pharmaindustrie hat noch nie in Bereichen geforscht die wirtschaftlich nicht interessant sind. Das allerwichtigste ist heutzutage der Börsenkurs und die Höhe der Dividende die pro Aktie erzielt wird. Mit gutem Zureden wird man dieses Problem sicher nicht lösen...

Kapitalismus versus Überbevölkerung!

Wir haben ja jetzt auch mal genug Menschen oder was ?

TiffaniCologne Das ist ein Skandal ohne Gleiches! Hier muss die Pharmaindustrie gezwungen werden zu forschen! Zwangsimpfen, aber selbst entwickeln bzw forschen nicht? Unglaublich!

Falls jemand wissen will, wie viel Gewinn man machen muss, damit sich die Erforschung von wirksamen Antibiotika nicht mehr lohnt:

Da tickt eine Bombe... Professor Stephen Hawkins hatte nicht nrecht als er kurz vor seinem Tod eine 'Superseuche' als eine Möglichkeit einräumte, die die Menschheit ausrottet.... neben Atomkrieg und Meteoriteneinschlag...

Wundert mich gar nicht. Ich laufe seit 36 Jahren mit Diabetes rum und habe jicht die geringste Aussicht auf Heilung,habe sie nie gehabt. Dass an keiner wirksamen Diabetestherapie geforscht wird,weil Firmen profitabel von dieser Krankheit leben,erscheint mir als plausible Theorie

Das Gleiche trifft übrigens für eine Impfung gegen Borreliose (Zecken) zu – hat sich finanziell nicht gelohnt.

'Die UN warnen, dass die Todeszahlen in die Höhe schnellen, falls nicht sofort gehandelt werde. Demnach könnten durch resistente Keime bis 2050 jedes Jahr 10 Mio Menschen sterben, mehr als heute an Krebs.' – Und die Pharmaindustrie steigt aus der Antibiotika Entwicklung aus…

Ein Prof für Biochemie hat mir kürzlich erklärt, dass es öffentliche Gelder 'satt' gäbe für Forschung zu neuen Antibiotika. Vielleicht geht die Welt doch nicht morgen unter. 🤔

Ich bin bisher davon ausgegangen, wir werden verrecken, weil unsere Bekannten Antibiotika irgendwann nicht mehr funktionieren. Aber nein, wir verrecken, weils zu teuer ist, neue zu entwickeln.

Das ist kein Problem. Wir können weiterentwickelte, neue Antibiotika dann sicher bald in Asien käuflich erhalten. Die übernehmen ja eh schon all das, was bei uns keine Rendite mehr bringt... Es gibt Bereiche, die einfach nicht den Marktgesetzen unterliegen sollten...

WDR Sinnvolle Forschung wär schon schön, aber die Menschheit hat leider beschlossen, dass Geld wichtiger ist. Da müssen wir jetzt durch.

Der Markt wird‘s schon richten

Darum kümmert sich der freie Markt bestimmt demnächst. Stimmts FDP und CDU?

Hintergrundwissen:

Mutti hilf....... Die Bonzen wollen nicht mehr ! Aber im Ernst, wir leisten uns Hochschullehrer für jeden Mist + geben dafür eine Menge Geld aus. Wenn wir diese brachliegende Intelligenz für die Forschung an solchen überlebenswichtigen Themen nutzen könnten, wäre uns mehr gedient

Es geht nur um Geld die Regierung sollte sofort eingreifen .

Der Markt handelt gewinnorientiert. Wer essenzielle Entwicklung will, soll an die Forschung spenden oder unbezahlt arbeiten. Die Schuld trägt nicht das Unternehmen sondern die Politik

Wenn neue AB (und sogar neue Ab-Klassen) mit der Standardtherapie mit Penicillin verglichen werden und die Krankenkassen dementsprechende Preise festsetzen, holt man eben seine 2-4 Milliarden Entwicklungskosten nicht mehr rein. Pharma-Angestellte wollen auch entlohnt werden.

WDR Was, der Markt regelt mal wieder nicht alles? *pretends to be surprised*

Das regelt der Markt sagt die fdp doch immer. Ja genau...

Find das grenzt an Mord und sollte dementsprechende Strafen geben, iwann sollte man dann doch weniger aufs Geld achten. Die verschenken ja nichts.

Soll mir noch mal einer erzählen, die Pharmakonzerne forschen und produzieren im Sinne unserer Gesundheit

Was ist denn nun mit der Phargenforschung? Vielleicht geht's da ja voran?

WDR BayerPresse_DE was sagen sie dazu? Scheißen sie wie immer auf die Menschen?

WDR Zu billig

Vor ein paar Tagen erst fühlte sich ein Bekannter auf den Schlips getreten, weil ich seine Tätigkeit für Bayer kritisch sehe. Ich schicke ihm mal den Artikel rüber.

Fällt das dann unter 'unterlassene Hilfeleistung' und 'Fahrlässige Tötung', wenn es die Antibiotike gibt und sich ein Konzern gezielt gegen die Verbreitung stellt, weil es nicht profitabel genug ist? Das Vorenthalten von Medikamenten sollte bestraft werden.

Überraschung: Unternehmen handeln unternehmerisch.

Und wieder ein Beweis, Nur Geld regiert die Welt. Und die Verantwortlichen für die Rahmenbedingungen bleiben untätig. Auf in die Zukunft

Es gibt Universitäten. Und es gibt Geld im Überfluss - so dass Banken schon Probleme bekommen, weil sie es nicht los werden. Dieses Geld sollte sich der Staat leihen, um Forschung und Entwicklung zu fördern.

Wenn bei den Teilhabern der Pharmaindustrie keinen Bedarf sieht, weil es nicht profitabel ist. Eine Infektion mit einem multiresistenten Stamm sollte Wunder wirken.

'...kaum neuen Wirkstoffe entwickelt - weil es nicht profitabel ist.' - tja... das sind halt die Bedingungen. :-(

Dann müssen eben Gelder umgelenkt werden. Anstatt extremen Unsinn wie selbstfahrende PKW oder die Internationale Spass-Station im All zu fördern muss eben die Medikamentenentwicklung staatlich unterstützt werden.

udostiehl Dieses Thema ist vielschichtiger, als viele offensichtlich glauben. 1 Ärzten wird die Möglichkeit zur Intervention genommen. 2 Kliniken werden in entscheidenden Bereichen lahm gelegt. 3 Die Politik hat keine Mittel, die sie zur Vermeidung größerer Katastrophen einsetzen kann.

Unter diesen Umständen sollte die Entwicklung und Forschung staatlich gelenkte stattfinden. Bei so einer Konkurrenz werden sich die Konzerne vielleicht besinnen. Sie haben an uns jahrzehnte lang genug verdient. Eine unglaubliche Entwicklung.

Das muss staatlich passieren. Und v.a. gehört Antibiotika im Tiereinsatz verboten um etwas Zeit zu gewinnen. Ansonsten ist fast jede OP ein Todesurteil.

Na endlich. Wir Rotten uns doch selber aus. Ordentlich Antibiotika ins Schweinefleisch und bei jedem Husten. Dann wird's was. 2-3 Jahre noch, dann ein feuchtkalter Winter . Tada ! Die Epidemie ist da.

Vielleicht sterben wir ja alle vorm Höhepunkt der Klimakatastrophe! Yippieh!

Unter diesen Umständen sollte die Entwicklung und Forschung staatlich gelenkte stattfinden. Bei so einer Konkurrenz Wenn sich die Konzerne vielleicht besinnen. Sie haben an uns jahrzehnte lang genug verdient. Eine unglaubliche Entwicklung.

Wer glaubt, dass die Pharmabranche an einer guter Gesundheit der Patienten interessiert sein müsste, lebt in einer Phantasiewelt. Die Pharmabranche interessiert einzig und allein Profit und Umsatz.

Oh, das Zeitalter der Antibiotika endet früher als erwartet. Und nicht, weil sie nicht mehr wirken, sondern weil sie Geld kosten. Freut euch auf eure Zukunft, ihr Kinder des Jetzt. Sie wird nicht schön ...

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