Die Kennzeichnung soll sich nur auf Schweine und auf den letzten Abschnitt ihres Lebens beziehen Foto: Bernd Thissen/dpa
Positiv ist, dass die Eckpunkte, die der Grünen-Politiker nun vorgestellt hat, eine Pflicht zur Kennzeichnung vorsehen. Auch Fleisch aus schlechteren Haltungsformen soll nach dem Willen des Ministers für die VerbraucherInnen erkennbar sein. So können sich die KäuferInnen gegen diese Produkte und für tierfreundlichere entscheiden. Das könnte dazu führen, dass die Nachfrage nach dem „besseren“ Fleisch steigt, sodass die Bauern auch mehr Tiere artgerechter halten.
Die Kriterien der fünf geplanten Stufen sind zudem sehr beschränkt und teils zu lasch. Die Kategorie „Stall“ entspricht dem gesetzlichen Standard. Aber die höheren Stufen „Stall + Platz“, „Frischluftstall“ und „Auslauf/Freiland“ verlangen im Wesentlichen nur mehr Platz, Kontakt zum Außenklima oder Auslauf.
JostMaurinTAZ Es wird sich gar nichts ändern. Wir produzieren und essen was wir sind.
JostMaurinTAZ Aus psychologischer Sicht könnte das aber tatsächlich Wirkung zeigen. Wenn korrekte Kennzeichnung erzwungen wird (so sieht es aus), dann wird es schwieriger in einer unteren Stufen zu verharren. Wenn der Supermarkt unter Stufe 4 nichts mehr kauft, dann bewegt sich da was
JostMaurinTAZ Reiner Aktionismus!
JostMaurinTAZ Der Verbraucher kauft nach Preis und nicht nach Label außerhalb einer Tierschutzblase.
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