Die Behörden wollten ursprünglich bis zu zwölf Milliarden US-Dollar an Schadenersatz erheben, die Purdue-Verantwortlichen konnten sich mit ihnen nach eigenen Angaben auf einen Vergleichsbetrag von mehr als zehn Milliarden US-Dollar einigen. Das wäre die bisher höchste Vergleichssumme im Zusammenhang mit der in den USA grassierenden Welle der Opioid-Abhängigkeit.
Die Eigentümerfamilie Sackler hatte sich bereit erklärt, mindestens drei Milliarden Dollar zu der Einigung beizusteuern und die Kontrolle über die Firma in den USA aufzugeben. Mitglieder der Familie erklärten, sie hofften, dass die Gegner des Vergleichsangebotes ihre Meinung ändern werden. Ansonsten hätte das langwierige Rechtsstreitigkeiten und steigende Anwaltskosten zufolge.
Ein Sprecher des ehemaligen Purdue-Vorstandsmitglieds Mortimer Sackler wies die Vorwürfe zurück und erklärte, die Transaktionen seien völlig legal gewesen. Das US-Magazin"Forbes" schätzt das Vermögen der Familie auf rund 13 Milliarden Dollar. Diese bestreitet die Summe.
Zum 'Glück' kann das in Deutschland nicht passieren, denn wir hatten und haben Bundesregierungen, die die im Falle des Falles die Wirtschaft schützen, nicht die Verbraucher. Staatlicher Schutz für Autoindustrie ist bekannt, für Pharmaindustrie 👇🏼
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: ZEIT ONLINE - 🏆 30. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: ZEIT ONLINE - 🏆 30. / 63 Weiterlesen »