Parallel durchsuchten Ermittler 80 Objekte und beschlagnahmten rund 10 000 archäologische Stücke: Vasen, Krüge, Öllampen, Juwelen und Münzen. Auch in Deutschland, England, Frankreich und Serbien waren Ermittler aktiv, denn die kriminelle Gruppierung soll die Fundstücke auch im Ausland verkauft haben.
Wie andere süditalienische Städte war Crotone einst eine griechische Kolonie und somit Teil des Gebiets der Magna Grecia, des großen Griechenlands. Pythagoras von Samos etwa gründete eine Schule in der Stadt am ionischen Meer. Schon seit dem 16. Jahrhundert beschäftigen sich Historiker und Archäologen mit den vielen Ausgrabungsstätten der Provinz.
Die mutmaßliche Bande, so beschreiben es italienische Ermittler, war hierarchisch organisiert. Jedes Mitglied hatte eigene Aufgaben, ein Mann soll sich sogar um die Restaurierung mancher Funde gekümmert haben, damit sie teurer verkauft werden konnten. Alessandro G., einer der beiden mutmaßlichen Chefs, soll die Plünderer koordiniert haben. Für ihre Funde nutzten sie Tarnwörter.
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