Olga Neuwirth: Immer in Unruhe

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'Orlando', sagt die Komponistin Olga Neuwirth, sei ihr Opus summum, das Opernwerk, in dem endlich alles zusammenkomme, was sie je interessiert habe. Nun ist Premiere an der Wiener Staatsoper.

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Am Freitag vergangener Woche ist bei der Probe in der Wiener Staatsoper noch alles im Fluss. Menschen mit Headsets quirlen durch den Zuschauerraum, vor beleuchteten Tischen beugen sich Regiemitarbeiter über die ausgebreitete Partitur, aus der Lautsprecheranlage dringen englische und französische Sprachfetzen.

Da könnte man als Urheberin dieser turbulenten Kreativitätsexplosion schon nervös werden. Doch für die Komponistin Olga Neuwirth, 51, ist der Wahnsinn mit Methode Teil eines karriereüberspannenden Masterplans. Ein System wie die Oper, sagt sie, das schon völlig verkrustet sei, befinde sich kurz vor dem Zerfall:"Und dort, wo der Zerfall ist, kann man vielleicht damit ansetzen, etwas Neues zumindest vorzuschlagen.

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