Als Argument für die Cannabis-Legalisierung zieht Münchens Zweiter Bürgermeister Dominik Krause den Alkoholkonsum auf dem Oktoberfest heran. Die Wiesn-Wirte sind verärgert.
Seit 1810 gehört das Oktoberfest untrennbar zur München, nichts wird auf der ganzen Welt so stark mit der bayrischen Landeshauptstadt verbunden wie die Wiesn. Dominik Krause, der neu gewählte Zweite Bürgermeister der Stadt, hat jetzt mit Äußerungen zum Alkoholkonsum auf dem größten Volksfest der Welt für Verstimmung gesorgt.
Dabei ging es im Kern gar nicht um das Oktoberfest: Der Grünen-Politiker sollte in einem Interview mit dem Instagram-Kanal "Münchner Gesindel" Stellung zur geplanten Cannabis-Legalisierung beziehen.
"Hier werden sieben Millionen Besucher mit Drogenkonsumenten gleichgesetzt und diskreditiert", beschwerte sich die Vereinigung der Münchner Wiesn Wirte. Peter Inselkammer, einer der Sprecher der Vereinigung, bezeichnete Krauses Äußerungen als "absurd und auch eine Beleidigung für die Münchner Stadtgesellschaft".
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