-Kolumne auch seinem Kollegen Keppler, der die Wahrscheinlichkeit, bei einem mehrstündigen Bierzelt-Aufenthalt mit dem Coronavirus in Kontakt zu kommen, auf einer Skala von 1 bis 10, bei „9 bis 10“ verortet. Kekulé zieht eine Stichprobe des Robert-Koch-Instituts heran, die bereits während des Oktoberfestes gemacht wurde.
Demnach seien nur zwei von 100 zufällig ausgewählten Wiesn-Besuchern PCR-positiv auf Corona gewesen. Da jedoch nicht jeder PCR-Positive infektiös sei und nicht jeder Infektiösen auch sicher einen andere Besucher anstecken würde, sieht Kekulé wenig Gefahr. Der Virologe schlussfolgert daraus, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit Sars-CoV-2 eher bei 1 zu 1000 liegt. Das Ansteckungsrisiko im Freien sei nicht höher als anderswo in München.
Dies sei beim Oktoberfest nicht zu erwarten. Es sei „kaum vorstellbar, dass ein Virusausscheider Kontakt mit einer für Superspreading ausreichenden Zahl immunologisch ungeschützter Personen hat“, schreibt Kekulé. Auch „Millionen von Infektionen“ werde es nicht geben. Ebenso sei die Einschleppung einer „Super-Mutante“ aus dem Ausland „sehr unwahrscheinlich“. Dafür gebe es auf keinem Kontinent Hinweise..
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