Obdachlosenhilfe in Corona-Zeiten: Tagsüber ist es besonders schlimm

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'Die Nacht ist nicht mein Problem': Berlin bemüht sich, Obdachlose besser vor Covid19 zu schützen. Doch manche wollen die Hilfe nicht – auch aus Angst vor dem Virus. simonecatharin und hannesleitlein berichten.

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Viele Obdachlose gehören zur Risikogruppe, für sie könnte eine Covid-19-Erkrankung besonders gefährlich sein. Ihr Immunsystem ist geschwächt, oft sind sie vorerkrankt. Diese Menschen müssten besonders geschützt werden. Doch die meisten können sich nicht mal regelmäßig die Hände waschen, weil sie kaum Zugang zu Waschbecken haben.

Kirsten Grobe-Prieß vom Charlottenburger Sozialamt wollte nicht warten, bis sich die Behörden zu berlinweiten Maßnahmen durchringen würden. Sie bringt die Obdachlosen für die nächsten vier Wochen in Hostels unter. Es sind keine Backpacker-Hostels, diese Häuser beherbergten auch schon vor der Krise Wohnungslose. Und doch sind sie komfortabler als die Notübernachtung, die die Gäste morgens nach dem Frühstück wieder verlassen müssen.

Wer in Berlin untergebracht werden will, muss untergebracht werden, so steht es im Gesetz. Allerdings müssen die Wohnungslosen in Deutschland ohne festen Wohnsitz gemeldet sein. Und sie müssen persönlich beim zuständigen Sozialamt vorsprechen. Allein an diesen beiden Voraussetzungen scheitert eine Unterbringung in vielen Fällen.

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