: Preis der Schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel, verkündet von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften in Stockholm
Insofern ist die Auszeichnung auch eine Ehrung für die Armutsforschung generell. Duflo, Banerjee und Kremer gehen dabei davon aus, dass sich Armut nicht allein durch Marktöffnung oder Geld bekämpfen lässt. Sondern dass Armut durch vielfältige Faktoren bestimmt wird, die oftmals von der Politik gar nicht so einfach zu identifizieren sind, geschweige denn, dass sie sich schnell und einfach verändern lassen.
und dabei auch zu analysieren, warum eine bestimmte Maßnahme bisher vielleicht nicht funktioniert. Zum Beispiel bei der Bildungssituation von Kindern in Entwicklungsländern: In vielen armen Ländern gehen Kinder kaum oder nur unregelmäßig zur Schule, viele brechen die Schule vorzeitig ab, viele kommen nicht mit, lernen nur wenig. Aber die Gründe hierfür sind hochkomplex.
Duflo hat außerdem eine Schätzmethode für Kausalbeziehungen entwickelt. Sie fand dabei heraus, dass eine angenommene Wirkung häufig überschätzt wird. So belegte die Ökonomin, dass viele Mikrokredite zum Beispiel nicht den erhofften positiven Effekt entfalten, weil die Ärmsten sie nicht erhalten oder es andere hemmende Faktoren gibt.
LitschkeJulia Einen Wirtschafts-Nobel-Preis hatte Alfred nie vorgesehen.
Armutsforscher, also ich weis nicht, bei mir waren die noch nie...
Sag mir wo die Armut ist - wo ist sie geblieben..... besser wäre es zu erforschen, was DAGEGEN zu tun ist
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