Nahost-Konflikt in Tunesien: Deutsche Botschaft unbeliebt

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Westliche Diplomaten müssen aufpassen, was sie zur Lage in Nahost sagen. Die deutsche Botschaft in Tunesien kämpft mit einem Sturm der Entrüstung.

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Kundgebung vor der tunesischen US-Botschaft aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk in Gaza Foto: Hassene Dridi/ap

Und nicht nur in Tunesien gibt es Aufruhr wegen der Lage in Nahost. In der vergangenen Woche hatte der sogenannte libysche Staatsrat die Ausweisung von Botschaftern aus Ländern gefordert, die Israel bedingungslos unterstützen. Öl- und Gaslieferungen sollten in diese Länder eingestellt werden, forderte das in Tripolis tagende Gremium, das allerdings nur beratende Funktion hat.

Auf ihrer Facebookseite versuchte die deutsche Botschaft die Ereignisse klarzustellen: „In seiner Antwort an die Rede des Bildungsministers stellte der Botschafter klar, dass er die Opfer des Krieges in Gaza bedauert, Palästinenser, Israelis und Ausländer.“ Man könne aber nicht bestreiten, dass die gegenwärtige Eskalation eine Folge der bestialischen Terrorattacke der Hamas am 7. Oktober gegen Israel sei.

Auf sozialen Medien wird derzeit unter dem Hashtag #freepalestine Stimmung gegen Deutschland gemacht. Die Regierung und das Parlament haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, daher geben sich deutsche Diplomaten bisher vorsichtig gelassen.

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