München: Die katholische Kirche vermietet Neubauwohnungen teuer

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Eine katholische Stiftung ruft in einem Neubau in Neuhausen stattliche Preise auf. Es handle sich eben nicht um ein karitatives Projekt, sondern um eine Investition – um Geld für andere Projekte reinzuholen.

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Die Kaltmieten liegen nach der Maklerliste zwischen 21,70 und 24,70 Euro pro Quadratmeter. Die teuerste Vier-Zimmer-Wohnung kommt warm auf 3250 Euro, eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit knapp 60 Quadratmetern auf 1580 Euro. Dass ein kirchlicher Träger solche Preise verlangt, hat nicht nur im Viertel Empörung ausgelöst.

Die Stiftung fördert unter anderem die mobile Kleiderkammer und die Beratungsstelle der Caritas, Seniorenwohnen in Perlach und Forstenried, die Krankenwohnung des katholischen Männerfürsorgevereins für Wohnungslose, die Essensausgaben für Wohnungslose und andere Bedürftige in der Kirche St. Anton und der Innenstadt sowie den Neubau eines Wohnheims des Jugendsozialwerks.

Gemeinsam mit der Bischof-Arbeo-Stiftung, die sich um kirchliche Schulen und Bildungshäuser kümmert, und der St.-Korbinian-Stiftung, die das Gemeindeleben fördert, verwaltet die St.-Antonius-Stiftung außerdem 444 Mietwohnungen."Aus sozialen Gründen" habe man in den vergangenen drei Jahren auf Mieterhöhungen verzichtet, erklären die Geschäftsführer.

Inzwischen sind die Wohnungen auf dem Markt, ein Drittel sei bereits reserviert, berichten Fritz und Willisch."Es handelt sich bei den Mieterinnen und Mietern im Wesentlichen um Familien mit Kindern, die innerhalb von München umziehen wollen."

 

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Jede Wohnung mehr ist gut. Genau das versteht man beim Rot Grünen Rathaus aber nicht.

Projekt Pfarrerschmuck, Projekt Opferentschädigung, Projekt Fehlende einnahmen durch immer mehr Kirchenaustritte?

Wenn das Geld für wohltätige Zwecke verwendet wird, ist das allemal besser als wendest Haus an gierige Immobilien-Konzerne ginge..

Es ist ein gutes Beispiel für ein doppelter Moral der katholische Kirche

Ich habe schon seit Jahren die Nase voll von denen

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