und einen Tag später wieder freigekommen. Daphne Caruana Galizia war 2017 bei einem Autobombenanschlag auf der Insel getötet worden.
Auch zwei Jahre später ist der Drahtzieher hinter dem Attentat nicht gefunden. Daphne Caruana Galizia hatte als Journalistin regelmäßig über Korruption, Geldwäsche, Vetternwirtschaft und Geschäfte wie Ölschmuggel inberichtet. In manche Skandale waren auch Mitglieder der Regierung verwickelt. Vorwürfe gab es auch gegen den Regierungschef selbst und seine Familie.
Vor wenigen Tagen hatte das Militär die Jacht mit F. an Bord daran gehindert, Malta zu verlassen. Ministerpräsident Joseph Muscat hat die Ermittlung im Fall Caruana Galizia als die größte beschrieben,"die unser Land je gesehen hat". F. hatte er eine Begnadigung in Aussicht gestellt, sollte der Auftraggeber in dem Fall gefasst werden. Die maltesischen Behörden dürfen jemanden 48 Stunden lang in Gewahrsam halten, ohne offiziell einen Verdacht zu erheben.
Am 16. Oktober 2017 war Caruana Galizia nahe ihrem Haus in Bidnija in ihrem Auto in die Luft gesprengt worden. Drei Männer, die den Anschlag auf die Journalistin ausgeführt haben sollen, sind wegen des Mordes inhaftiert. Jedoch war bislang immer unklar, wer den Auftrag gegeben hatte.
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