Mord an Simone Strobel: Deutsche Verdächtige werden nicht nach Australien ausgeliefert

. Bei der verdächtigten Frau handelt es sich um eine Schwester des Hauptverdächtigen.

Auch in Deutschland hoffen Ermittler immer noch, den Fall aufzuklären. Das Verfahren gegen die in Bayern lebende Frau ist laut Staatsanwaltschaft Würzburg noch offen. Die Ermittlungen gegen den Mann seien 2020 zunächst eingestellt worden.Über die neuen Entwicklungen in Australien sind die hiesigen Ermittler nach eigenen Angaben überrascht. Sie selbst hätten keine neuen Hinweise.

Theoretisch könnten die australischen Behörden laut Bundesjustizamt mit einem Rechtshilfeersuchen die deutschen Kollegen bitten, die Verdächtigen in Bayern zu vernehmen, sogar in Anwesenheit australischer Beamter. Dies ist aber bisher offenbar nicht geschehen. Den Verdächtigen drohten in Australien höhere Strafen als in Deutschland, sagte der in Australien und Deutschland tätige Juraprofessor Greg Taylor der Nachrichtenagentur dpa. »In Australien gibt es keine Höchststrafe für Mord. Es ist buchstäblich lebenslänglich möglich«, sagte Taylor. Das gelte auch für Beihilfe zum Mord. Grundlage sei das Strafrecht des Bundesstaates New South Wales.

Nö, ausgeliefert werden im Wertewesten nur Aufklärer von Kriegsverbrechen, s. Julian Assange. Merke: Kriegsverbrechen sind es nur, wenn es als Muni vs Ru und andere Gegner westlicher Interessen verwendet werden kann. / Dem Mordopfer möge dennoch Gerechtigkeit widerfahren. RIP.

Aha. 'Den Verdächtigen drohten in Australien höhere Strafen als in Deutschland.'

Sofern die Autralier Beweise in Deutschland vorliegen, könnten die beiden in Deutschland verurteilt werden, nach deutschem Strafrecht. A könnte auch einen internationalen Haftbefehl veranlassen, damit können die beiden in kein Land reisen, mit dem A ein Auslieferungsabkommen hat

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