Minijobs seien vor allem für Frauen eine Teilzeitfalle, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.
Ab Oktober sollen Minijobber monatlich mehr verdienen können als die bisherigen 450 Euro. Die Ampelkoalition will die Grenze um 70 Euro anheben. Während FDP-Chef Lindner eine"Chance auf etwas mehr Netto" sieht, schlagen Gewerkschaften Alarm. Die Obergrenze für Minijobs soll zum 1. Oktober von 450 auf 520 Euro im Monat steigen. Dies solle zeitgleich mit der Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro erfolgen, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in einem Interview mit den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. "Das ist so in der Koalition vereinbart - und so machen wir's." Zudem solle die Grenze für sogenannte Midijobs auf 1600 Euro steigen.
Der SPD-Politiker hat bereits einen Gesetzentwurf für die Erhöhung des Mindestlohns vorgelegt. Unternehmen hatten bemängelt, dass dann die Stundenzahl deutlich sinkt, die Minijobber maximal im Monat leisten können. Daher hatte die Ampel-Koalition auf Betreiben der FDP die Erhöhung der Minijob-Grenze vereinbart. Sie soll so dynamisiert werden, dass auch bei weiteren Steigerungen zehn Stunden pro Woche als Minijob möglich sind.
Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sprach von einer guten Nachricht für alle, die in einem Minijob arbeiten: "Das ist für viele fleißige Menschen wie Studierende oder Rentnerinnen und Rentner die Chance auf etwas mehr Netto."
Wenn die Gewerkschaften nicht jahrelang ihre Mitglieder verarscht hätten, könnten sie heute noch was bewegen. Heute stehen sie eher auf der Seite der Arbeitgeber bzw. machen Klientelpolitik für die Besserverdiener.
Minijob = Minirente, was ist gut daran?
Die SPD ist nach Schröder weder sozial noch demokratisch. Hartz IV, Minijobs für's Volk. Betäubung durch Versprechungen. Sie verbessern das Leben, wenn überhaupt, nur minimal. Lassen sich feiern, während sie sich die Taschen voll machen. Aufwachen! Jetzt!
Ich bin immer mehr verwundert. Da feiert die🚦jetzt schon die 520€-Jobs,obwohl es noch gar nicht durchs Parlament ist und der SPD und Grünen-freundliche DGB meldet große Bedenken an.Hat man das mit denen nicht besprochen oder fragt man nicht mehr weil es einen nicht interessiert
Bestimmte Branchen stellen gar keine Leute mehr ein weil sie nur noch auf HartzIV aufstockende Mini-Jobber setzen. Mini-Jobs vernichten sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen.
Minijob nur angemeldet und kontrolliert und zwar so dass keine Anmeldung auf andere Personen möglich ist. Auf Rentenbasis, Mindestsatz!
Minijobs nur für Studierende, Rentner. Für alle anderen nur bei Nachweis einer sozialversicherungspflichtigen Erstbeschäftigung!
Hauptsache immer mehr in den Niedriglohnbereich zwängen ohne Abzüge ohne Vorsorge für die Rente und später das große Erwachen wenn kaum Rente rauskommt, weil alle auf Minijob fahren Minijob taugt nur als Zweitbeschäftigung, aber nicht als Hauptbeschäftigung
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