in Doha hat schon am ersten Tag ihren ersten großen Herzensmoment erlebt. Im Vorlauf über 5000 m klemmte sich der hoffnungslos abgeschlagene Läufer Braima Suncar Dabo aus Guinea-Bissau seinen völlig entkräfteten Kontrahenten Jonathan Busby von der Karibikinsel Aruba unter den Arm und schleppte ihn unter dem tosenden Jubel der Zuschauer quasi über die letzte Runde.
Um die große Geste perfekt zu machen, schob Dabo seinen neuen Freund fürs Leben, der die brutale Hitze in Katar offenbar gnadenlos unterschätzt hatte, noch vor sich über seine Ziellinie - rund fünf Minuten hinter Sieger Selemon Barega aus Äthiopien. "Ich wollte ihm einfach nur helfen, das Ziel zu erreichen. Ich denke, jeder hätte es genauso gemacht", sagte Dabo, der in Portugal studiert. Für beide Außenseiter stand letztlich eine persönliche Bestzeit zu Buche, für Busby blieb die Uhr bei 18:10,68 stehen, für Dabo bei 18:10,87 - allerdings hatten beide zuvor noch kein offizielles 5000-m-Rennen bestritten.
Als Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, das Staatsoberhaupt des Emirats, um Mitternacht den Startschuss gab, wurden 32,7 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 73,3 Prozent gemessen. Auf dem Kurs über sechs Runden á 7 Kilometer an der Strandpromenade Corniche verschärfte Chepngetich bei einer Verpflegungsstation nach 35 Kilometern entscheidend das Tempo und setzte sich ab.
Die Marathon- und Geher-Wettbewerbe finden erstmals in der WM-Geschichte mitten in der Nacht statt. Nur am Anfang standen noch zahlreiche Zuschauer an der Strecke. Bei Chepngetich Zieleinlauf war kaum Jubel zu hören. Immerhin bekam die Siegerin ein Küsschen von Weltverbandspräsident Sebastian Coe. Die Kenianerin hatte sich mit ihrem Streckenrekord beim Dubai-Marathon Ende Januar als WM-Favoritin empfohlen. Damals gewann sie in 2:17:08 Stunden - die drittbeste je gelaufene Zeit.
Macht besitzt keine Moral. Nie. 🤨
sportliche Solidarität.
Die Funktionäre des Weltverbandes haben dich disqualifiziert!😡😡😡😡
Da fällt einem nix mehr zu ein. Menschliches Verhalten wird abgestraft. Vom Verband, dem wir diese absurde Veranstaltungzu verdanken haben. Beispielhaft für so vieles im Moment: Menschen sind nett zueinander, aber alte Regeln u. alte Säcke wollen das nicht. Wir brauchen neue.
Vielleicht sollte man die alten Herren in den gut dotierten Positionen die solche Urteile von sich geben, einmal eine sportliche Ziellinie selbst überqueren lassen, um ihnen 'den Sportsgeist von Menschen' zu erklären!
der gleiche Weltverband, der die WM in ein diktatorisches korruptes Regime vergibt, und wo ein Stadion bei 43 Grad Außentemperatur auf 24 Grad runtergekühlt wird? Alles klar. Leichtatlethik-Weltverband und FIFA in einen Sack und draufhauen. Es trifft immer den Richtigen.
...scheiß auf den weltverband
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