Endlich wieder auf jemenitischem Boden: Ein Freigelassener wird von einem Helfer begleitet Foto: Najm Aldain Qasem
Salem sagt, sie seien überrascht gewesen von dem Angriff: „Wir waren weit entfernt von ihren großen Marineschiffen.“ Durch den Beschuss sinken die Boote der Fischer – die Besatzung wird verhaftet, und auf einem Schiff der Militärkoalition nach Saudi-Arabien verschleppt. Salem wird erst im Mai 2022 wieder jemenitischen Boden betreten.
Der UN-Sonderbeauftragte für den Jemen, Hans Grundberg, erklärt auf Twitter, dass er diesen Schritt begrüße. Auch andere internationale Organisationen loben Saudi-Arabien: Es ist eine Annäherung zwischen den Huthis und dem Königreich, das militärisch seit März 2015 gegen die Miliz vorgeht – ein Konflikt, der eine humanitäre Katastrophe auslöste.
„Sie schlugen mich mit dem Gewehrkolben“ Baschir Omar, Sprecher des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes im Jemen, bestätigt das: „Die am Flughafen Aden Angekommenen sind Häftlinge, keine Kriegsgefangenen. Die meisten wurden von den saudi-arabischen Behörden in Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt festgehalten.“
Ahmed erzählt: Im Januar 2020 sei er mit dem Auto seines Arbeitgebers dienstlich unterwegs gewesen. Er habe Explosionen auf dem Luftwaffenstützpunkt Chamis Muschait gehört – ausgelöst von Raketen der Huthis. Das habe er gefilmt, dann sei er weitergefahren. „Eine Überwachungskamera hat mich wohl entdeckt. Wenige Stunden später stürmten Sicherheitskräfte mein Zuhause, schlugen mich mit einem Gewehrkolben.
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