Die einseitige Nahostpolitik des US-Präsidenten erschwert eine Lösung des Konflikts auf dem Verhandlungsweg. Die Vermittlerrolle der USA müssen jetzt andere übernehmen. Dabei ist auch die EU gefordert.Wenigstens in einem Punkt kann man Mike Pompeo zustimmen: Eine Lösung des Nahostkonfliktes könne nur in direkten Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern erreicht werden, sagte der US-Außenminister. Da hat er Recht.
Die Siedlungen und ihr Ausbau nehmen einer Verhandlungslösung im wahrsten Sinne der Wortbedeutung den Raum. Ihr Wachstum zu erleichtern, indem man sie für legal erklärt, wie es die Trump-Regierung im Ergebnis nun tut, macht eine Lösung auf dem Verhandlungsweg schwerer. Dauerhaft befriedet wird die Region so nicht, aber darum ging es dieser US-Regierung auch nie.
Auch die EU bleibt dabei, dass die Siedlungen illegal sind. Die Mitgliedsstaaten der Union sind gefordert, dieser Haltung Nachdruck zu verleihen, zum Beispiel, indem sie die Kennzeichnungspflicht für Produkte aus den Siedlungen umsetzen, die der Europäische Gerichtshof vor Kurzem bestätigt hat.
Pfui, pfui 👹👹
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