Kommentar: SPD-Aufbruch mit Wattebäuschchen

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Kommentar: SPD-Aufbruch mit Wattebäuschchen SPD SPDParteitag

Mal wieder ein Aufbruch bei der SPD - doch diesmal ohne böse Worte und Streit, sondern mit ostentativer Harmonie. Die entscheidende Frage bleibt dabei jedoch auf der Strecke.Da bricht sie also wieder mal auf, die SPD. Aufbruch nach Einbruch - so ist das ja schon öfter gewesen. Aufbruch in die neue Zeit, das ist jetzt das Motto. Das klingt so wohlfühlartig harmonisch sozialdemokratisch kuschelig, wie der Parteitag sich hier in Berlin insgesamt anfühlt.

Aufbruch? Man möchte zusammenbrechen vor Glück. War da was? Krise. Streit? GroKo-Müdigkeit? Revolution? Fällt aus: Friede, Freude, Eierkuchen bei einer SPD, die sich nicht mal mehr traut, sich wirklich zu streiten - oder keine Kraft mehr hat oder vielleicht ja glaubt, es reicht als Aufbruchssignal, zwei Menschen an die Spitze zu wählen, die nicht Olaf Scholz heißen und Kanzlerkandidat werden wollen.

Der bricht jetzt nicht zusammen, sondern auch auf - in die neue Zeit: kein Krawall, kein Knall, nicht mal ein bisschen. Die Sozis brechen ja gerade wieder auf - wie damals mit Matthias Platzeck. Mit Kurt Beck. Mit Münte und Steinmeier. Mit Steinbrück und Gabriel. Mit Schulz und, ja, mit Nahles. Immer Aufbruch, um dann einzubrechen.

Jetzt wird das natürlich anders. Weil diese SPD ja klare Kante, klaren Kurs, klare Sprache biete. Sagt Saskia Esken - die Frau, die gerade ihre erste große Wahl im Leben gewonnen hat, zur großen Vorsitzenden einer eher kleinen SPD.Es muss nicht zwangsläufig ein gutes Zeichen sein, wenn Juso-Chefs wie Kevin Kühnert bei der SPD mehr Einfluss haben als Vizekanzler, Ministerpräsidenten und sämtliche SPD-Größen zusammen.

Aufbruch in die neue Zeit eben. War noch was? Ach ja, GroKo rein oder raus? Die Frage stand ja mal irgendwann im Raum. Schauen wer mal, dann sehen wir schon. sagen sie bei der SPD.

 

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Hurraaaaa, wie bei der Schulz Wahl s.Z.

Da fällt einem nix mehr zu ein...Du wolle Rose kaufe...?

Die SPD und der Club aus Nürnberg haben einige Gemeinsamkeiten: mitten im Abstiegskampf kommt ein unerfahrenes Trainerteam und beim ersten Sieg wird schon wieder davon geträumt vor dem FC Bayern zu stehen. Leider befindet man sich in der zweiten Liga!

Noch was, afd: Auch die Fotos kann man vergleichen. Bei der sterbenden Partei lachen alle. Bei den Fotos vom AfDBpt19 auch

Der xte Kommentar zum spdbt19. AfD: Das kann man von einem MitA vergleichen lassen und damit zeigen, wie ungleich die Berichterstattung der ARDde ist!

Das war's dann mit der SPD. Nichts verstanden.

btw2021 wird die SPD so richtig hart aufschlagen aber Esken und Walther-Borjans haben dann genug Steuergeld kassiert. Sie werden weich fallen, weich wie der kümmerliche Rest der SPDelite. Die Basis wird bedröppelt dreinschauen und Krokodilstränen weinen.

Das SPD-Niveau sinkt geschwind, 2002=18,5Mio Wähler, 2017 nur 9,5Mio, quasi halbiert! AfD+FDP sind stärker(!)=11-Mio Wähler, damit nur 1,5Mio Wähler weniger als CDU. Wird SPD jetzt zu den Splitterparteien Linken+Grünen abrutschen oder sich spalten in Populisten und Kommunisten?

Also mit Harmonie versuchen sie es alle-von links bis rechts.Ansonsten aber die altbekannten Rituale: 'Wir wollen' und so.Gewinnt man damit noch den Bürger? Für all den Aufwand bis zum SPDbpt19 dürfte der Ertrag mickrig sein.Und ob sich 'Wir müssen mutig sein' im Handeln zeigt?

Es gibt so viele junge Frauen auf dieser Welt, die für die Revolution Strip-Poker spielen...

'Es soll alles so bleiben wie es ist (weil ansonsten die Pöstchen weg sind)' wurde noch nie in so vielen verschiedenen Variationen formuliert...

Da sowieso immer alle SPD-Mitglieder abstimmen müssen, kann der Vorstand getrost auf alle Mitglieder erweitert werden.

Es ist traurig, wie aktiv die ganzen rechten und ultra-liberalen Trolle im Internet unterwegs sind, bloß um Sozialdemokraten wie Esken und Walter-Borjans ständig zu beleidigen und diffamieren.

Die spd kommt mir mittlerweile wie ihr eigener Koalitionspartner vor, mit dem sie Kompromisse schließen muss. SPDbpt19

Viele SPD Amts- und Mandatsträger haben sich an die monatliche Überweisung vom Steuerzahler gewöhnt und daher null Interesse, dass die SPD die Regierung verlässt. Das müssen also die Wähler bei der nächsten Wahl regeln.

Und wann kommt die Abstimmung über die GroKo? Ach nein,da wollen ja einige Ihren Posten zum fetten Abkassieren im Bundestag behalten!!! Wie verlogen ist die SPD sonst noch? Hoffe bei den nächsten Wahlen auf 3% für die antisoziale SPD!!!!

Die unterwürfigen Diener des Systems Merkel haben viele Gesichter.

Hat der Mainstream nicht bekommen was er wollte?

Das Tagesgeschäft der Groko wird es nun an den Tag bringen, was 'Aufbruch' und 'C' zusammen so alles bewirken können. Ich tippe auf 'herzlich wenig'.

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