Eines ist klar: Künstler Cornel Wachter ist auch ein streitbarer Mann, der seine Meinung offen kundtut. Insbesondere, wenn es um den guten Zweck geht, ist er sich nicht zu schade, auch mal kräftig ins Fettnäpfchen zu treten. Er geht gerade durchs Leben – ein Wesenszug, den man nicht immer findet.
Und er hat den Nerv getroffen: Er wollte eine kleine DIN-A4-Tafel an der Severinstorburg aufhängen aufgrund eines Ereignisses, das in in die Geschichte eingegangen ist: „Arsch huh“ 1992 – 100.000 Menschen für Frieden und gegen Ausgrenzung. Daran zu erinnern – schon längst überfällig.Das Beispiel der Ablehnung einer Papierblatt großen Erinnerungstafel zeigt, woran es in Köln hapert. Das Liegenschaftsamt lehnt einfach ab und schlägt eine Stele vor. Gut gemeint – vom Amtsschreibtisch aus. Hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Somit bleibt beim Bürger oder der Bürgerin ein Gefühl hängen: Frust und Ungleichbehandlung! Die Büros in der Verwaltung mögen bequem sein, aber manchmal ist eine kleine Runde vor Ort sinnvoll, um das Gefühl und das Gespür der Menschen zumindest zu erahnen.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: watson_de - 🏆 105. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: watson_de - 🏆 105. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: AZ_Augsburg - 🏆 14. / 69 Weiterlesen »
Herkunft: weserkurier - 🏆 55. / 62 Weiterlesen »