schätzt, dass 3,5 Millionen Europäer zwischen 15 und 64 Jahren in den vergangenen zwölf Monaten Kokain konsumiert hätten. Für eine kurze Zeit macht die Droge wacher und lässt den Hunger vergessen. Langfristig ruiniert sie aber den Schlaf und macht antriebslos. Kokainabhängige Arbeitnehmer geraten so in eine Abwärtsspirale: Sie nehmen die Droge, um leistungsfähiger zu sein. Doch auf Dauer leidet ihre Arbeit.
Zu dem Zeitpunkt war ich seit knapp sechs Monaten drogenabhängig. Ich hatte wieder einmal das ganze Wochenende übergenommen und seit Freitag nur vier Stunden geschlafen. An solchen Montagen fühlte ich mich komplett ausgelaugt. Hätte ich aufmerksamere Schüler, dann hätten mich bestimmt Eltern beim Elternsprechtag auf meine schlechte Verfassung angesprochen. Doch ich arbeite an einer Hauptschule in einem Brennpunktstadtteil.
"Abends nahm ich Kokain, um die schwierigen Schüler und die viel zu volle Arbeitswoche zu verdrängen."Das erste Mal Kokain genommen habe ich in einer Kneipe, in der ich vor dem Referendariat kellnerte. Das Team nahm alle möglichen. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und wollte unbedingt wissen, wie Koks wirkt. Die Droge schaltete bei mir alle Ängste und Zweifel aus, das fand ich sehr reizvoll. Aber weil Kokain sehr teuer ist, habe ich nur selten etwas genommen.
Der Berufsstart war für mich ein ziemlicher Realitätsschock. Lehrer zu werden, war für mich eine pragmatische Entscheidung: Ich hatte Spaß an Naturwissenschaften und wollte eine sichere Arbeitsstelle. Doch im Referendariat merkte ich schnell, wie anstrengend der Alltag als Lehrer ist. Ich war oft überfordert. Kollegen erzählten mir, dass eine Vollzeitstelle als Lehrer schnell auf 50 Wochenstunden und mehr hinausläuft.
Na, ihr qualifizierten Lehrerversteher? Schon mal vor einer Klasse gestanden? Eventuell in einer 'Brennpunktschule' gar? Gerade die Anfangsphase kostet sehr viel Nerven. Auch in einer 'normalen' Schule. Das kann sich der normale 'Lehrer = Gehalt + Freizeit + Ferien' (1/2)
Wieviel müssten dann bitte Leute koksen, die wirklich viel arbeiten und keine 12 Wochen im Jahr 'Unterrichtsvorbereitungszeit' haben?
Die Geschichte wäre fast glaubwürdig, wenn Referendare das zehnfache verdienen würden. G‘schichten aus dem Paulaner Garten.
..aus dem Amt jagen und eine schwere körperliche Tätigkeit machen, dann hört der Blödsinn auf...sowas auf Schüler loslassen...unverantwortlich..
Um übernommen zu werden, hat sich hier ein für den Lehrdienst ungeeigneter Mann, mit Drogen über Wasser gehalten und durchgemogelt, um eine 'sichere Stelle' zu bekommen. Lehre daraus? sz nzz CDU CSU FDP linke grüne afd welt faznez RolandTichy
Er ist sich nicht zu blöd, einen Bezug von Brennpunktschule und seiner Koks-Sucht herzustellen. Das ist weinerlich und komplett unreflektiert. Ist mal wieder der Staat Schuld, weil er Brennpunktschulen „zulässt“?
Das könnte erklären, warum Lehrer überdurchschnittlich häufig grün/rot wählen.
Haha, koksen de linksgrün versiffte Lehrerschaft. Und sowas wird auf unsere Kinder losgelassen.
Und ich habe es immer mit Essigreiniger versucht 🤔
Das gibt es auch ohne Kokain. Leider. Auch Eltern, die sich lieber mit ihrem Handy beschäftigen als mit ihren Kindern, mit Kopfhörern Musik hören, während sie den Kinderwagen vor sich herschieben - fatal für den Spracherwerb. Wie wäre es mit zuhören?
Deutschland hat ein Suchtproblem und ja, auch in der der Zeit des Sommerlochs existiert es.
Ja...ich zerfließe vor Mitleid! 🙄
ist das schon sommerloch-ferien-clickbait oder braucht es dafür erst noch huren und schnelle autos?
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