Kate hat Krebs: Münchner Chefarzt warnt vor Gen-Gefahr

Kate hat Krebs, das zeigt: Krebs trifft immer mehr Jüngere. Eine große Gefahr liegt in den Genen, warnt der Münchner Chefarzt Dr. Holger Seidl. Um sich zu schützen, sind Vorsorge und die richtige Alltagsstrategie entscheidend.. Meist tritt die Erkrankung ältere Menschen, aber auch Jüngere sind davor nicht gefeit wie unter anderem der Fall von Prinzessin Kate zeigt – im Gegenteil: Die Zahl der jüngeren Patienten steigt an.

Kate hat Krebs. Eine große Gefahr liegt in den Genen, warnt der Münchner Chefarzt Dr. Holger Seidl. © dpa/BBC Studios/AP | Uncredited + Helena Heilig Wenn Verwandte ersten Grades – also Eltern oder Geschwister – bereits an einem kolorektalen Karzinom erkrankten, ist das persönliche Risiko um mehr als das Vierfache erhöht. Das ergab eine Metaanalyse. In diese aussagekräftige Datenauswertung bezogen Wissenschaftler die Ergebnisse von 20 Studien ein.

Flüssigkeitsmangel wird oft unterschätzt. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein – wenn Sie stärker schwitzen, auch mal mehr. Wer zu wenig trinkt, riskiert einen harten Stuhl und hat auch nur selten Stuhlgang. Tipp: Wer morgens einen halben Liter lauwarmes Wasser auf leeren Magen „auf ex“ trinkt , also schnell, der aktiviert den Magen-Darm-Reflex und kann leichter zur Toilette gehen., machen den Stuhl fülliger und weicher, beschleunigen den Transport durch den Darm.

Rotes Fleisch , Wurst, Milchprodukte, Alkohol, Zucker finden sich täglich auf dem Speiseplan vieler Menschen. Doch diese Lebensmittel in größeren Mengen erhöhen laut WHO das Risiko für Darmkrebs und andere Tumoren. Essen Sie weniger als 500 Gramm rotes Fleisch pro Woche. Die Menge an Milch oder Milchprodukten sollte circa 1,25 Liter täglich nicht überschreiten.

Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu dick sind und bewegen Sie sich regelmäßig. Übergewicht gilt laut WHO als drittgrößter Faktor für insgesamt 13 Krebsarten, darunter Darmkrebs.

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