In der erfolgreichen Netflix-Serie"Das Damengambit" fällt der Name Nona Gaprindaschwili. Die Schachgroßmeisterin fühlt sich durch das Gesagte diffamiert und will dagegen vorgehen. Nun erringt die 80-Jährige einen ersten Sieg, denn ein Gericht in Kalifornien lässt ihre Klage zu.Wie "Variety" berichtet,
hat ein US-Gericht die Klage der 80-Jährigen gegen den Streamingdienst zugelassen. Die georgische Schachgroßmeisterin klagt gegen Netflix, da sie sich durch einen Satz in der Hitserie "Das Damengambit" diffamiert sieht. In der Serie spielt Anya Taylor-Joy das fiktive Schachtalent Beth Harmon. In der letzten Folge schafft sie es bis zu den Endspielen in der Sowjetunion. Dort sagt ein Kommentator über die Spielerin: "Das einzig Ungewöhnliche an ihr ist ihr Geschlecht, und auch das ist in Russland keine Seltenheit. Da wäre Nona Gaprindaschwili, aber sie ist als Weltmeisterin nie gegen Männer angetreten.
Die Macher von "Das Damengambit" haben laut Klageschrift "vorsätzlich über Gaprindaschwilis Errungenschaften gelogen, um auf billige und zynische Weise für Drama zu sorgen und um es so aussehen zu lassen, als habe die fiktive Heldin etwas geschafft, das vor ihr noch keine geschafft hat". Die Anwälte der ersten Schachgroßmeisterin der Geschichte fordern für ihre Mandantin eine Entschädigung von fünf Millionen US-Dollar.
Kämpf für Frauenrechte in Afghanistan und Pakistan, nicht in Twitter
Harte Drogen ,?
Schach gehört sofort verboten!
Klagt oder fragt?
Gääääähn. Dann spiel doch nur mit Frauen Schach
Endlich ein queeres Schachspiel. Wahlweise mit zwei Königen oder mit zwei Damen. Oder Transkönigen die zwischen zwei Zügen von Dame zu König - und umgekehrt - wechseln dürfen. Hätten die spielenden auch früher drauf kommen können
Netflix ist bei allem penibel politisch korrekt, dennoch häufen sich solche Vorwürfe.
In der Hauptsache irgendetwas mit 'istisch' ... passt immer.
OK ok, Schneewittchen ist zwergendiskriminierend, und jetzt das. Gäääähn. Bin gespannt wann die politisch-korrekte Neuauflage reumütig veröffentlich wird: muslimisch-ziganisches Transengambit oder so.
vielleicht ist das Spiel ja selbst sexistisch und nicht gleichberechtigt in den Hauptfiguren. Ein 'verschüchterte' König und eine 'mordende' Königin. 😀
Die Serie spielt wenn ich es richtig in Erinnerung habe in den 50ern. Das Frauenbild war damals ein anderes. Wenn ich eine Serie anschaue die in dieser Zeit spielt, erwarte ich auch dass die Darstellung zeitgenössisch ist, sonst ist es schlicht unrealistisch..
So lange Mensch erkennen kann, dass es sich bei es um eine Frau handelt, schon. Es muss unkenntlich sein! So wie es der Feminismus fordert.
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