und sein Herausforderer Benny Gantz nahezu gleichauf. TV-Prognosen zufolge kommt Netanjahus Partei rechtskonservative Likud-Partei auf 31 bis 33 Mandate. Das oppositionelle Mitte-Bündnis Blau-Weiß von Gantz erhielte 32 bis 34 Mandate.
Einen klaren Sieger wird es nach der Wahl allem Anschein nach nicht geben. Auch die Regierungsbildung wird wohl nicht einfach werden. Für eine Regierungsmehrheit sind mindestens 61 von 120 Mandaten im Parlament notwendig. Doch nach den aktuellen Vorhersagen käme eine rechtskonservative Koalition aus Netanjahus Likud-Partei, der Jamina-Partei von Ex-Justizministerin Ajelet Schaked und den streng religiösen Parteien auf maximal 54 bis 57 Mandate.
Netanjahu hatte hingegen bei der Stimmabgabe in Jerusalem vor einem knappen Ausgang für seine Likud-Partei gewarnt. Er schrieb bei Twitter von einer hohen Wahlbeteiligung in den"Hochburgen der Linken". Likud-Anhängerinnen und Anhänger müssten sofort wählen gehen,"oder wir bekommen eine linke Regierung mit den arabischen Parteien". Auch bei vergangenen Wahlen hatte Netanjahu mit anti-arabischer Stimmungsmache seine Wählerschaft mobilisiert.
Die Israelis wählen schon zum zweiten Mal in diesem Jahr ihr Parlament. Bei der ersten Wahl im April holte das rechts-religiöse Lager, dem Netanjahus Likud-Partei angehört, zwar mit 65 Sitzen die Mehrheit; allerdings zerbrach das Bündnis an einem Streit zwischen dem Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman und den strengreligiösen Koalitionspartnern ist kein Bündnis zustande gekommen.
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