Der frühere Konzernchef von Renault war am 19. November 2018 in Tokio wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen und angeklagt worden. Ihm wird vorgeworfen, als Nissan-Verwaltungsratschef Finanzdokumente gefälscht und Untreue begangen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft soll er auch private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben.
Ghosn, der auch Vorstandschef von Renault war und als Architekt des Autobündnisses zwischen Renault, Nissan und Mitsubishi gilt, weist die Vorwürfe zurück und argumentiert, die Behörden hätten sie erfunden, um einen engeren Zusammenschluss zwischen Nissan und Renault zu verhindern.Der libanesische Justizminister Albert Serhan schloss eine Auslieferung Ghosns an Japan aus.
Wie Ghosn die mit seiner Freilassung verbundenen strengen Auflagen in Japan umgangen hat, ist unklar. Seine Anwälte versicherten, sie hätten alle Pässe Ghosns in einem Safe verwahrt und nichts von dessen Flucht gewusst. Der Libanon erklärte, Ghosn sei rechtmäßig eingereist und es gebe keinen Grund, etwas gegen ihn zu unternehmen.
Wiederholter Beweis: Verbrecher wie Ghosn sind mit mehreren Staatsbürgerschaften gleicher.
Tja, Menschen mit Reichtum und mehreren Staatsbürgerschaften sind eben „gleicher“
In dem Beitrag wird in der Überschrift 'Ex-Renault-Chef' genannten und im Beitrag selbst heißt es dann 'Ex-Nissan-Chef'. 🙄
Na und?
Da Interpol keine Polizeibehörde ist, sondern nur ein Verein ohne hoheitliche Befugnisse, gibt's von dort auch keinen Haftbefehl - höchstens ein Festnahmeersuchen (Red Notice).
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