'Ich finde immer eine Schwachstelle'

Detailansicht öffnenJulien Ahrens ist Hacker - aber einer von den Guten. Im Auftrag von Unternehmen sucht er nach Fehlern in deren System. Ein Gespräch über moralische Grenzen und Gefahren im Netz.Julien Ahrens, 34, kommt aus einer Kleinstadt in Norddeutschland nahe der dänischen Grenze. Ahrens war von Anfang an auf Bounty-Plattformen füraktiv. Diese Plattformen zahlen Hacker dafür, dass sie Schwachstellen in Unternehmen finden.

Die bekannteste dieser Firmen, die zwischen Hackern und Unternehmen vermitteln, ist"HackerOne". Aus Frankreich kommt Mitbewerber"Yes we hack". Ahrens betrieb das Bounty-Hacking zunächst als Hobby, dann - als es lukrativer wurde als sein eigentlicher Job - kündigte er und machte sich selbständig. Heute ist er einer der erfolgreichsten internationalen Kopfgeld-Hacker.

The right hacker Hacker Hackers hackersecretsanta

'Ich arbeite, wann ich Lust habe, witzigerweise meistens nachts', sagt Hacker Julien Ahrens. Aha, da hat er wohl auch sonst nichts Besseres zu tun.

'Irgendwas was ich bzgl. des Interviews noch wissen muss?' SZ: 'Bitte ziehen sie sich so an wie jeder Hacker aus jedem Film. Die Umhängetasche darf auch nicht fehlen bitte.'

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