Es sei überfällig, die Kapitalmärkte für die gesetzliche Rentenversicherung zu nutzen, sagte der FDP-Politiker. Heil von der SPD meinte, durch die Reform würden Rentenkürzungen vermieden. Ziel sei, dass der Gesetzentwurf noch vor dem Sommer vom Bundestag beschlossen werde.
Auch Bundeskanzler Scholz unterstrich in einer Videobotschaft, für ihn kämen Kürzungen bei der Rente nicht in Betracht. Die Rente schaffe Sicherheit, die sich Millionen Arbeitnehmer ihr Berufsleben lang erarbeitet hätten. Die Pläne sehen vor, ein Aktienkapital aufzubauen, aus dessen Erträgen Zuschüsse in die gesetzliche Rente fließen. Bis Mitte der 30er Jahre soll laut Finanzminister Lindner ein Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro aufgebaut werden, dann könnten erste Ausschüttungen erfolgen.Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Bentele, erneuerte ihre Kritik an den Plänen.
Unions-Fraktionsvize Middelberg meinte, das Rentenpaket sei kein großer Wurf. Er erwarte keine relevante Stabilisierung des Beitragssatzes durch das sogenannte Generationenkapital, sagte der CDU-Politiker. Bundesfinanzminister Lindner habe sich mit der Forderung nach einer echten Aktienrente nicht durchsetzen können.
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