Das Spektrum der Kreativagenturen ist bunt gemischt, kleine und große sowie mit verschiedenen Ausrichtungen. Das Manifest haben auch die beiden Networks Wundeman Thompson und Ogilvy unterschrieben, die wie GroupM zur WPP-Holding gehören.
Damit bekennen sich die Agenturen mit knapp 2.500 Mitarbeitern zu Zielen wie einer ausgewogenen Frauenquote, Lohngleichheit, Vereinbarkeit von Kind und Karriere und vertraulichen Ansprechpartnern. Qualifiziert hat sich GroupM nach eigener Darstellung durch seine klare Haltung, die sich vor allem in seiner „DIB-Strategie“ widerspiegele. Im Rahmen dieser Strategie setze sich GroupM für eine Kultur aus Diversität, Inklusion und Zugehörigkeit ein.
Von Eppel und Gabor vom Ad Girls Clubs heißt es: „Wir freuen uns sehr, mit GroupM eine ganze Mediagruppe auf dem Manifest begrüßen zu dürfen. Das ist für uns ein wichtiger Schritt, um wirklich die gesamte Branche zu vereinigen und gemeinsam für Gleichstellung und Gleichberechtigung zu kämpfen.“GGH Mullen Lowe vom Manifest wieder runter
Der Ad Girls Clubs und GGH Mullen Lowe dagegen sind nach kurzer Zeit wieder auseinander. Nach einem Gastbeitrag von Marc Pech, in dem sich der COO der Hamburger Interpublic-Networkagentur gegen die Frauenquote ausspricht , habe sich der Club von GGH getrennt. „Wir haben keine komplette Werteverschiedenheit.“ Aber bei für den Club wichtigen Nuancen.